naja...
Dark Sector: Spielszenen (PC-Version)
Spielszenen (PC-Version)
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Fazit Dark Sector, 03.04.2009:
Auch ein Jahr nach seiner Konsolen-Veröffentlichung sowie ungeachtet einiger USK-Einschnitte, die sich nicht auf den Spielspaß auswirken, macht Dark Sector auf dem PC eine gute Figur. Aufgrund des identischen Deckungssystems weht ein Hauch von Epics Kriegswirren durch die Levelschläuche, der in seltenen Momenten zusammen mit der gelungenen Akustik sogar eine Prise Resident Evil spüren lässt. Doch das actionreiche Abenteuer zerstreut diese Winde sehr schnell, anstatt diese noch zu verstärken. Das Ergebnis: Solide Shooter-Action mit einem gewissen Kick. Allerdings eine, die unter dem Strich austauschbar wirkt. Wenn, ja wenn nicht die fordernden wie faszinierenden und durchweg gelungenen Bosskämpfe wären, die immer noch mit zum Besten gehören, was in diesem Genre zu haben ist. Doch selbst sie schaffen es nicht, die negativen Aspekte wegzuspülen, die einem von Anfang bis Ende begegnen. Die technisch zwar gute, aber größtenteils asynchrone und damit Atmosphäre tötende Sprachausgabe macht da nur den Anfang. Probleme mit den Waffenmodifikationen, der KI der "Massengegner" sowie das gleichförmige Leveldesign machen deutlich, dass die Franchise noch Luft nach oben hat. Ebenso wie die eigens entwickelte Engine, die sowohl monumentale Kulissen als auch schöne Lichteffekte auf den Bildschirm bringt, im Texturdetail aber ab und an auf gerade mal durchschnittliches Niveau abstürzt. Auch der Mehrspieler-Modus bietet leider nicht mehr als solide Unterhaltung, die jedoch nur im Netzwerk zur Verfügung steht. Aber angesichts solcher Machwerke wie Shellshock 2 ist das düstere Klingen-Abenteuer sogar ein vorösterlicher Lichtblick.
Auch ein Jahr nach seiner Konsolen-Veröffentlichung sowie ungeachtet einiger USK-Einschnitte, die sich nicht auf den Spielspaß auswirken, macht Dark Sector auf dem PC eine gute Figur. Aufgrund des identischen Deckungssystems weht ein Hauch von Epics Kriegswirren durch die Levelschläuche, der in seltenen Momenten zusammen mit der gelungenen Akustik sogar eine Prise Resident Evil spüren lässt. Doch das actionreiche Abenteuer zerstreut diese Winde sehr schnell, anstatt diese noch zu verstärken. Das Ergebnis: Solide Shooter-Action mit einem gewissen Kick. Allerdings eine, die unter dem Strich austauschbar wirkt. Wenn, ja wenn nicht die fordernden wie faszinierenden und durchweg gelungenen Bosskämpfe wären, die immer noch mit zum Besten gehören, was in diesem Genre zu haben ist. Doch selbst sie schaffen es nicht, die negativen Aspekte wegzuspülen, die einem von Anfang bis Ende begegnen. Die technisch zwar gute, aber größtenteils asynchrone und damit Atmosphäre tötende Sprachausgabe macht da nur den Anfang. Probleme mit den Waffenmodifikationen, der KI der "Massengegner" sowie das gleichförmige Leveldesign machen deutlich, dass die Franchise noch Luft nach oben hat. Ebenso wie die eigens entwickelte Engine, die sowohl monumentale Kulissen als auch schöne Lichteffekte auf den Bildschirm bringt, im Texturdetail aber ab und an auf gerade mal durchschnittliches Niveau abstürzt. Auch der Mehrspieler-Modus bietet leider nicht mehr als solide Unterhaltung, die jedoch nur im Netzwerk zur Verfügung steht. Aber angesichts solcher Machwerke wie Shellshock 2 ist das düstere Klingen-Abenteuer sogar ein vorösterlicher Lichtblick.
