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Titan Quest: Kreaturen 3

Kreaturen 3


Kreaturen 3
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Fazit Titan Quest, 06.08.2018:

Im Jahr 2018 funktioniert das simple Hack&Slay-Konzept des zwölf Jahre Titan Quest immer noch. Man kann auf Switch ebenso wie auf One oder PS4 eine unkomplizierte Monster-Jagd vor mythologischem Hintergrund in einer riesigen, handgezeichneten Welt sowie eine nach wie vor beachtliche Beute-Motivation erleben. Mitunter vermisst man allerdings einige Komfort-Funktionen, die seit dem ursprünglichen Release von späteren Hack & Slays vor allem auf Konsole aufgegriffen wurden und die dafür sorgen, dass sich Titan Quest vor allem hinsichtlich des Kampfes trotz gut angepasster Pad-Nutzung etwas rudimentär bzw. „rustikal“ anfühlt. Auch das Inventar steht heute wie damals in keiner Relation zur erlangten Beute und macht zig Portal-Öffnungen zu den Siedlungen nötig, um alles einzulagern oder zu verkaufen. Doch die Kulisse, die mit ihren geschmeidigen Animationen und schicken Effekten schon damals einiges her machte, wurde vom Zahn der Zeit nur leicht angeknabbert und wirkt immer noch größtenteils stimmungsvoll – solange man nicht zu dicht an die Hauptfigur heranzoomz. Allerdings muss sie nicht nur mit kleinen Ungereimtheiten bei Schatten auskommen, während in manchen Momenten die Levelarchitektur zu spät eingeblendet oder mit Texturen tapeziert wird. Zusätzlich wird das Action-Rollenspiel im gedockten Modus und im Splitscreen durch eine höchst instabile Bildrate torpediert. Mobil läuft alles flüssiger, während die Schrift in den Menüs durchaus größer ausfallen dürfte. Dies ist definitiv die schwächste Konsolenversion von Titan Quest, die nur in Ansätzen zu vermitteln versteht, wieso die antike Monsterjagd in nahezu jeder Liste zeitloser Favoriten des Action-Rollenspiels geführt wird.


Titan Quest
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