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Caesar 4: Entwickler-Interview, Teil 3

Entwickler-Interview, Teil 3


Entwickler-Interview, Teil 3
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Fazit Caesar 4, 16.10.2006:

Caesar IV ist ein würdiger Nachfolger der großen Serie, obwohl er praktisch ohne Neuerungen auskommt. Zwar gibt es drei neue Gesellschaftsklassen, deren Versorgung läuft aber im Wesentlichen wie bei den Vorgängern ab: Ihr sorgt für Nahrung, Wasser, Hygiene und Sicherheit und schon wachsen die Wohngebäude in die Höhe. Darüber hinaus müsst ihr für Unterhaltung, Bildung und Luxuswaren sorgen, um die steinreichen Patrizier bei Laune zu halten. Sie bringen das Geld, da sie mehr Steuern abdrücken. Das Spielprinzip wurde jedoch entschlackt, so dass sich Erfolge nun schneller einstellen. Die Mehrzahl der architektonisch beeindruckenden Gebäude dürft ihr schon von Beginn an errichten, nur ganz große wie etwa der Zirkus kommen später hinzu. Ihr Platzieren ist allerdings wie auch bei Wasserleitung und Straßen umständlich. Er gibt nur noch ein paar Rohstoffe, aus denen ihr die Waren für eure Leute herstellt. Verkauf und Fernhandel funktionieren viel besser als beim Vorgänger, so dass für 1.200 Leute ein einziger Markt reicht. Leider findet kaum Identifikation mit eurem Statthalter statt, was der hohen Motivation kaum abträglich ist, es allen zeigen zu wollen. Immer wenn Soldaten ins Spiel kommen, wird es öde, da ihr bei den Schlachten nichts zu taktieren habt und sie auch optisch nichts hermachen. Für ein Volk wie die Römer, bei dem das Militär eine derart große Rolle spielte, zu wenig. Richtige Innovationen sucht ihr so leider vergebens, da die Macher zu sehr auf Altbewährtes setzen. Im Vergleich zu CivCity: Rome oder Die Römer hat Caesar jedoch immer noch die Nase vorn.

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