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Loki - Im Bannkreis der Götter: Norwegischer Krieger

Norwegischer Krieger


Norwegischer Krieger
Einbetten:
Fazit Loki - Im Bannkreis der Götter, 02.06.2007:

Kein Dungeon Siege, kein Titan Quest und auch kein Sacred konnte mich nach Diablo II so fesseln wie diese mythische Götterhämmerung. Ein äußerst gelungenes Inventarsystem; über 190 Abschnitte, die mit abwechslungsreichen Gegnern und interessanten Bossen prall gefüllt sind; haufenweise Gegenstände, die ich größtenteils sogar modifizieren kann: Dies sind die Spitzen des Hack&Slay-Eisbergs, der sich unter der zufällig generierten Kulisse befindet. Aber wieso dann kein Award? Ganz einfach: Weil ich dieses Spiel mitunter ebenso hasse wie ich es liebe. Kleine Balancing-Probleme hinsichtlich der guten Charakter-Entwicklung nehme ich noch stillschweigend in Kauf. Doch immer wieder falle ich in kleine Motivationslöcher. Weil z.B. zu viel Zeit zwischen den interessanten Story-Elementen vergeht. Weil ich immer wieder an einem unfairen Punkt in den Level geschmissen werde. Weil die Entwickler keinen Mut zur Lücke beweisen und es nicht geschafft haben, bei allen Figuren eine angenehme Größe für die Level zu finden und die Schlachten dadurch unnötig in die Länge gezogen werden - benötigte Erfahrungspunkte und Gegenstände hin oder her. Und dann steigen die Motivation und der Spaß doch wieder: Ein neuer seltener Gegenstand; ein Gegner, den ich bislang noch nicht gesehen habe; eine interessante Aufgabe. Das Team von Cyanide hat es geschafft, aus bekannten Zutaten eine schmackhafte Schlachtplatte zu kochen. Allerdings meint man es etwas zu gut, und haut einem wie Oma den Teller etwas zu voll. "Iss, Junge. Schmeckt doch! Und ist gut für dich!" Ist es auch. Mit Feinschliff und etwas mehr Mut zum Risiko hätte es aber seine goldene Belohnung sicher gehabt. Ist mir aber egal. Ich hänge an der mythischen Götter-Nadel - ob mit oder ohne Award! 

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