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Gods & Heroes: Rome Rising: Trailer 5

Trailer 5


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Fazit Gods & Heroes: Rome Rising, 15.07.2011:

Im hart umkämpften und immer unübersichtlicher werdenden Markt der Online-Rollenspiele Fuß zu fassen, ist für qualitativ hochwertige Projekte schon schwer genug. Vor allem auch, wenn Spiele ohne Kostenbindung bzw. Premium-Modelle wie Runes of Magic sich mit den kostenpflichtigen Platzhirschen wie World of WarCraft um Spieler streiten. Da muss man sich schon etwas einfallen lassen, um aufzufallen und die Fans zumindest eine Zeit lang in seine Welt zu ziehen. Und genau hier scheitert Gods & Heroes: Trotz des prinzipiell interessanten und an den Klassiker Dark Age of Camelot erinnernden Ansatzes einer mythologischen Fantasy gemischt mit KI-Mitläufern à la Guild Wars ist der Abstecher ins antike Rom so gewöhnlich wie ein Cheeseburger. Die Zutaten sind bekannt, wurden immerhin bis auf störende Bugs nicht vermurkst und ein nicht enden wollender Fluss an Missionen sorgt dafür, dass man sich nicht mit dem so genannten „Grinding“ beschäftigen muss, wenn man neue Charakterstufen erreichen möchte.  Doch das ganze Drumherum, angefangen von der in Relation zum Ergebnis zu hardwarehungrigen Kulisse über die mehr als banalen Kämpfe gegen Klonschergen bis hin zur spröden Charakterentwicklung, ist durch und durch gewöhnlich und wirkt zu häufig unfertig. Trotz interessanter konzeptioneller Ideen ist Gods & Heroes nur ein weiteres Online-Rollenspiel von der Stange, das selbst ohne Abopflicht wenig Chancen hätte, aus dem unüberschaubaren Dschungel hervorzustechen.

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