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ANNO 1701 DS: Beduerfnisse

Beduerfnisse


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Fazit ANNO 1701 DS, 14.06.2007:

Ausgerechnet ein DS-Spiel sorgt bei mir wieder für dunkle Augenringe und schlaflose Nächte. Anno 1701 ist nach Age of Empires ein weiteres hervorragendes Beispiel dafür, dass eine PC-Franchise in den richtigen Händen auch auf Nintendos Kleinem einschlagen kann wie eine Bombe. Keen Games hat es geschafft, die Anno-Essenz einzufangen, für den Stylus aufzubereiten und ansprechend umzusetzen. Selbst kleinere und größere Mankos wie der gewöhnungsbedürftige Straßenbau oder die Ein-Modul-Pro-Spieler-Politik können zwar am Spielspaß nagen, den Gold-Award aber letztlich nicht gefährend - Qualität ist nicht totzukriegen. Allerdings wäre noch mehr möglich gewesen, wenn man zusätzlich zum Suchtpotenzial beim Iso-2D-Design der Spielwelt auch einen drehbaren Bildausschnitt ermöglicht hätte und sich nicht nur auf Musik, sondern auch Soundeffekte verlassen hätte, um Stimmung zu erzeugen. Mehr Eingriffsmöglichkeiten im Kampf hätten vor allem im Mehrspieler-Modus für Wunder sorgen können. Andererseits können sich alle Kampftaktiker auf das in dieser Hinsicht umfangreichere Age of Empires stürzen. Als reine Aufbaustrategie ist Anno 1701 auch in der Handheld-Variante eine Klasse für sich und setzt eine Duftmarke, die für kommende Spiele schwer zu erreichen sein dürfte.

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