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Romance of the Three Kingdoms 11: Spielszenen Militaer

Spielszenen Militaer


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Fazit Romance of the Three Kingdoms 11, 29.08.2008:

Romance of the Three Kingdoms XI ist ein Spiel für Hobbystrategen, die es nicht eilig haben, gern viel Zeit mit Mikromanagement verbringen und vorwiegend allein spielen. Das Bewältigen der unterschiedlichen Szenarien nimmt nämlich jeweils unzählige Stunden bzw. Tage in Anspruch. Allein für das überraschend humorvolle Tutorial müsst ihr mehrere Stunden einplanen und seid danach lediglich mit den Grundlagen des Spiels vertraut. Für den Rest gibt es aber immerhin eine praktische Hilfefunktion, die euch jederzeit sämtliche Begriffe und Menüpunkte erklärt. Im Mehrspielermodus, der nur abwechselndes Taktieren an ein und demselben PC erlaubt, verbringt ihr Stunden nur mit Warten oder Zuschauen, was natürlich schnell keinen Spaß mehr macht. Auch dass der Titel in keiner Weise lokalisiert wurde, dürfte den einen oder anderen heimischen Strategen abschrecken. Mit der minimalistischen Präsentation kann man hingegen leben - immerhin ist RotTK mit seinen erstmals in 3D präsentierten Karten und liebevoll inszenierten Jahreszeitenwechseln der wohl hübscheste Serienspross. Allerdings mangelt es teils auch an Übersicht, denn gerade wenn ihr an verschiedenen Fronten kämpft, bekommt ihr viele Geplänkel aufgrund der nur manuell verschiebbaren Spielansicht überhaupt nicht mit. Auch eine gewisse Zähigkeit und Monotonie muss bemängelt werden. Das Angebot an Bauplätzen sowie Gebäuden- und Truppentypen ist sehr überschaubar, viele Abläufe sind immer dieselben und kosten unnötig viel Zeit. Wer sich daran nicht stört, findet auf den chinesischen Schlachtfeldern jedoch Wochen oder gar Monate lang Beschäftigung - und das für einen durchaus fairen Preis.

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