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Pursuit Force: Extreme Justice: Warlords

Warlords


Warlords
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Fazit Pursuit Force: Extreme Justice, 16.11.2007:

Egal, was sie von Pursuit Force halten, die meisten werden dem zustimmen, der Matrix als wegweisendes Kunstwerk des modernen Actionkinos deklariert. Die meisten werden allerdings auch heftig nicken, wenn man seine Nachfolger als überambitionierte Effekthascherei ohne Esprit bezeichnet. Und auch wenn Pursuit Force weniger wegweisend war: Seiner Fortsetzung geht es ähnlich. Die Macher wollen aus ihrem flotten Krimi einen Blockbuster meißeln, der es mit den großen Feuerwerken aufnehmen kann - und überheben sich dabei. Gott sei Dank lassen sie den spielerischen Kern unangetastet, verfeinern seine Bestandteile, fügen umsichtig Neuerungen ein und inszenieren auch zwei Jahre nach ihrem Erstlingswerk rasante Action, die mich immer noch im besten Sinne gewaltsam an die PSP fesselt. Die erweitere Gerechtigkeitsleiste, das bessere Fahrverhalten, die abwechslungsreiche Action - die Charakterisierung des Commander findet einzig auf der Straße statt und macht ihn dort mühelos zum Helden. Doch weil es von Beginn an mächtig kracht und weil Extreme Justice seine Schauwerte daraufhin zu wenig steigern kann, verläuft sich der Reiz schneller als zuvor. Die müde Dramaturgie in den Dialogen tut im Zusammenspiel mit den unspektakulären Filmsequenzen ihr Übriges. Immerhin: Für sich genommen waren Matrix: Reloaded und Revolutions großartige Filme! Nur mit dem in sich stimmigen Vorgänger konnten sie nicht mithalten. Genau wie Pursuit Force: Extreme Justice.

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