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Mushroom Men: Der Sporenkrieg: Entwickler-Vorstellung Die Guten

Entwickler-Vorstellung Die Guten


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Fazit Mushroom Men: Der Sporenkrieg, 24.06.2009:

Was für ein Dilemma! Alles sah danach aus, als ob die Sporenkriege auf dem Weg seien, das bislang interessante Wii-Hüpfabenteuer dieses Jahres zu werden: Stimmiges, rundherum gelungenes Artdesign, saubere Technik, klasse Akustik - das alles machte Lust auf mehr. Doch nach ca. drei bis vier Stunden setzten angesichts des prinzipiell gelungenen, aber letztlich kaum noch überraschenden Wiederkäuens einfacher Mechaniken erste Abnutzungserscheinungen ein. Und als nach fünf Stunden der Abspann über den Bildschirm lief, war klar, dass Mushroom Men technisch sehr eindrucksvoll ist, aber inhaltlich nicht nur altbacken bleibt, sondern zudem noch in diesen konservativen Mechanismen Fehler macht. Es ist nichts gegen Hüpfen, Laufen, Erforschen und Kämpfen einzuwenden. Ganz im Gegenteil: Der Fokus auf klassische Mechaniken, die nicht nur die Familienspieler und Neueinsteiger ansprechen, wird auf Wii zu selten gesetzt und ist immer gutzuheißen. Doch wenn das Hüpfen mit Kameraproblemen und gelegentlichen Kollisionsabfrage-Fehlern zu kämpfen hat und die Duelle mit gegnerischen Pilzen und interessanten Bossen abgesehen von wildem Rumgefuchtel wenig Taktisches zu bieten haben, bleibt nur noch die Erforschung. Und die alleine ist zu wenig und letztlich auch mit zu wenig Überraschungen versehen, um das Pilzabenteuer auch nur annähernd in die Spähren einer Klempner-Galaxie zu hieven. Denn auch das grundsätzlich interessante Waffensystem, das neben dem Kampf auch eng mit der Erforschung verknüpft ist, schöpft das Potenzial ebenso wenig aus wie der gesamte Rest des Sprungvergnügens, dem auf halber Strecke die Luft ausgeht. Schade, hier wäre deutlich mehr drin gewesen!

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