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Zack & Wiki: Der Schatz von Barbaros: E3-Szenen

E3-Szenen


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Fazit Zack & Wiki: Der Schatz von Barbaros, 07.01.2008:

Wann habe ich mich das letzte Mal beim kreativen Ausprobieren und anschließendem Fluchen so köstlich amüsiert? Vielleicht irgendwann in alten Amigazeiten. Um so größer die Freude, ein geliebtes Spielkonzept wieder auferstehen zu sehen: Den ebenso actionreichen wie intelligenten Knobler, der sowohl Timing als auch Köpfchen verlangt. Nach so langer Zeit wird endlich wieder ein Feuerwerk an kreativen Ideen gezündet! Das Team von Capcom hat selbst einige der besten Klassiker in Sachen Rätselreichtum übertroffen und erreicht eine inhaltliche Qualität, die man bisher nur Nintendo auf Wii zugetraut hätte. Es gibt zwar einige unnötige Dämpfer im Spieldesign, die die Begeisterung etwas trüben: Man zwingt mich z.B. zu stupidem Trial&Error und lässt mich ohne erlösendes Game Over in so mancher Sackgasse versauern. Auch einige Steuerungsgeheimnisse muss man über das wiederholte Ausprobieren lüften. Trotzdem ist Zack & Wiki derzeit das kreativste, gehaltvollste und umfangreichste Puzzlespiel, das ihr plattformübergreifend kaufen könnt - ich habe knapp 21 Stunden bis zum Abspann gebraucht. In einer Zeit anspruchsloser "Casual Games" und blödsinniger Filmumsetzungen für Kids beweist dieses Spiel, dass das Konzept einfacher Steuerung plus Komplexität sehr gut aufgehen kann. Freut euch auf fließende Wechsel von entspannter Knobelruhe über packende Reaktionstests bis zu pompösen Bosskämpfen. Was auf den ersten Blick wie ein kunterbuntes Kinderabenteuer mit alberner Story anmutet, entwickelt sich Stunde für Stunde zu einem wunderbaren Rätselepos für die ganze Familie: Hier werden alle Möglichkeiten der bewegungssensitiven Steuerung genutzt, hier werden Grips, Geschicklichkeit und Fantasie gefordert. Das Jahr fängt auf Wii sehr gut an!

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