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Saints Row 2: Ultor

Ultor


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Fazit Saints Row 2, 29.01.2009:

Der erste Rechenknecht-Ausflug nach Stilwater, und damit die erste hierzulande veröffentlichte PC-Arbeit von Volition seit Red Faction 2, kann sich sehen lassen. Wie in den Konsolenversionen ist die Over-the-top-Action mit Gangsta-Style äußerst unterhaltsam inszeniert und mit zahlreichen herrlichen Dialogen angereichert. Das inhaltliche Konzept, die Erfüllung von Nebenmissionen als Basis zur Freischaltung der nonlinearen Hauptgeschichte(n) zu nutzen, geht nach wie vor auf und gibt euch als Spieler größtmögliche Freiheit. Vollkommen überzeichnete Charaktere, abwechslungsreiche Aufgaben und enorme Personalisierungs-Möglichkeiten sorgen zusätzlich für ein rundum gelungenes Vergnügen. Dass Saints Row 2 auf dem PC dennoch eine niedrige Wertung einfährt als auf 360 oder PS3, ist auf die technische Umsetzung zurückzuführen, wobei die Steuerung wahlweise per guter Tastatur-/Maus-Kombo oder per Pad (der 360-Controller wird nativ unterstützt) davon ausgenommen ist. Doch um in Stilwater dieselbe Pracht genießen zu können, wie auf den Konsolen, ist eine mächtige Hardware erforderlich. Und selbst dann bleibt man hinter dem PC-Ausflug von Niko Bellic in Liberty City zurück. Dank zahlreicher Skalierungsoptionen kann man Stilwater zwar auch einem Minimalsystem mit 2 GHz Dual Core-Prozessor weitestgehend ruckelfrei genießen. Doch wirklich optimiert und angepasst wirkt Saints Row 2 nur selten. Dennoch: Das B-Film-Flair bietet eine interessante Alternative zum Hollywood-Blockbuster von Rockstar. 

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