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Naruto: Rise of a Ninja: Entwickler-Tagebuch 1

Entwickler-Tagebuch 1


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Fazit Naruto: Rise of a Ninja, 08.11.2007:

Obwohl uns bereits die Vorschau-Version mit Kulisse und grundsätzlichen Spielmechaniken überzeugen konnte, blieben einige Fragen offen. Darunter auch, ob Missionsdesign und Grafikstil auch nach der faszinierenden Anfangsphase überzeugen können. Und genau hier offenbart der technisch herausragende Titel, der das bisher beste und kompletteste Abenteuer der Naruto-Franchise darstellt, seine Schwächen. Die Aufgaben variieren später kaum und auch die Kulisse kann später keine herausragenden Akzente mehr setzen, da ein Sättigungsprozess einsetzt. Selbst der als Teil des Action-Adventures wunderbar eingepasste Kampfmodus bietet auf lange Sicht nicht die erhoffte Motivation. Naruto – Rise of a Ninja ist trotz aller Meckerei ein richtig gutes Spiel: Hohe Produktionsstandards, eine richtig coole und extrem stimmige Kulisse, bei der nur die zur Hektik neigende Kamera aus dem Rahmen fällt sowie eine gute Einbindung in das bestehende Anime-Universum sorgen schnell für eine enorm hohe Atmosphäre. Doch selbst die kann bei längeren Sessions nicht über den immer wieder gleichen Missions-Trott hinweg trösten. In kleineren Dosen hingegen ist Naruto immer wieder ein Hochgenuss, der selbst Nichtkennern der Serie Spaß machen wird und die bis dato beste Film-/TV-Umsetzung dieses Jahres ist. Man merkt dem Ninja-Aufstieg an, dass sich das Team erst um die Spielinhalte und dann um die Einbindung der Lizenz gekümmert hat. So und nicht anders muss man einen Anime in die dritte Dimension katapultieren.

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