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The Legend of Spyro: The Eternal Night: Spielszenen 1

Spielszenen 1


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Fazit The Legend of Spyro: The Eternal Night, 04.01.2008:

Traurig, traurig, was aus Spyro mittlerweile geworden ist. Wer dachte, mit A New Beginning wäre der Tiefpunkt der Serie erreicht, wird nach The Eternal Night wohl endgültig den Glauben an Besserung verlieren. Statt aus dem Versagen des letzten Teils zu lernen, haben die Entwickler sämtliche Schwächen gewissenhaft fortgeführt und teils sogar noch ausgebaut. Im Prinzip handelt es sich quasi um dasselbe Spiel mit leicht abgewandelten Gegnern und Schauplätzen. Allerdings wirkt die durchwachsene Technik inzwischen noch unzeitgemäßer, die banale Story ist an Ideenlosigkeit kaum noch zu unterbieten und der mitunter hoffnungslos überzogene Schwierigkeitsgrad spricht der Serie endgültig jegliche Kinder- und Anfängertauglichkeit ab - von der teils miserablen Kameraführung und Kollisionsabfrage ganz zu schweigen. Auch das primitive Leveldesign und die monotonen Kämpfe lasten nach wie vor schwer auf Spyros Schultern. Lediglich die charmante und humorvolle Präsentation samt hochwertiger deutscher Sprachausgabe bringt etwas Licht in die ansonsten endlose Nacht, die das Spiel bezeichnender Weise schon im Titel umgibt. Die einzig echte Neuerung ist die Einführung einer Zeitlupenfunktion, die allerdings reichlich aufgesetzt wirkt und von Konkurrenten wie z. B. Prince of Persia schon vor Jahren wesentlich weiter gesponnen wurde. Wenn Insomniac sein geschundenes Baby jetzt nicht endlich selbst rettet, sehe ich für die Zukunft des lila Drachen leider schwarz...

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