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Samurai Warriors: Katana: Schießen

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Fazit Samurai Warriors: Katana, 26.02.2008:

So löblich es auch ist, dass Koei mit Samurai Warriors Katana endlich einmal gewagt hat, neue Spielansätze zu verfolgen, so ernüchternd fällt das Ergebnis aus: Die gegnerischen Klonarmeen sind dumm wie eh und je, die Kulissen nach wie vor völlig unspektakulär und die Action noch statischer und linearer als je zuvor. Im Prinzip handelt es sich beim jüngsten Spross der Serie um ein ungemein primitives, offensichtlich von Dragon Quest Swords inspiriertes Ego-HacknSlay auf Schienen, das mit den groß angelegten Massenschlachten der Vorgänger kaum mehr etwas gemein hat und so gerade die treusten Fans vor den Kopf stößt. Taktische Elemente sind kaum noch vorhanden, die Entscheidungsfreiheit wurde auf ein Minimum reduziert, die Steuerung aufgrund miserabler Bewegungserkennung völlig verhunzt und der erzählerische Rahmen wirkt genauso blass und austauschbar wie euer namenloser Fließbandheld. Okay, manchmal dürft ihr euch auch frei bewegen, müsst spezielle Aufgaben erfüllen und durchaus interessante Bossfights bewältigen. Aber die meiste Zeit werdet ihr einfach willenlos über das Schlachtfeld gezogen, hämmert auf die Angriffstasten und versucht verzweifelt passende Spezialangriffe herbei zu fuchteln. Auch der Mehrspielermodus ist ein Witz - statt kurzweiliger Koop-Action wird euch lediglich eine Reihe dröger Mini-Events serviert, in denen ihr euch via Splitscreen indirekt messen könnt. Sowohl Warriors-Veteranen als auch Schwertkampffans sollten einen großen Bogen um dieses stumpfsinnige Ego-Geschlitze machen.

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