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Warhammer: Battle March: E3-Trailer 2008

E3-Trailer 2008


E3-Trailer 2008
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Fazit Warhammer: Battle March, 05.09.2008:

Auf der Konsole nichts Neues: Anstatt an wesentlichen Elementen der Spielmechanik zu feilen, die das Schlachterlebnis wirklich verbessern, und das konservative Speichersystem über Bord zu werfen, hat man sich auf Feinheiten im Hintergrund wie zwei leichtere Schwierigkeitsgrade sowie zwei neue Multiplayermodi konzentriert. Die machen durchaus Laune, aber werten das Spielerlebnis insgesamt nicht auf. Auch auf der grafischen Seite gibt es eher leichtes Tuning als einen wirklichen Fortschritt hin zu prächtigen Kulissen - bewegte Bäume und erweiterte Wassereffekte reichen dafür nicht aus. Nach einem Intro auf Blizzardniveau muss man dann mit Zwischensequenzen auf Holzpuppenniveau leben. Unterm Strich bleibt die Präsentation genau so spröde wie die Steuerung in letzter Konsequenz chaotisch bleibt. Und das ist das größte Manko, dass man trotz Kreismenüs und Schnellzugriffen immer wieder hilflos zuschaut, wie aus gewollter Strategie letztlich ungewolltes Chaos wird. Warum hat man während der Pause keine Befehlsgewalt? So hätte man im Tohuwabohu der Schlacht noch die Möglichkeit, gezielt zu reagieren. Warhammer hat dennoch seine Reize, lockt mit Rollenspielelementen und interessanten Missionen in drei epischen Kampagnen, so dass es trotz der Defizite immer noch auf einem befriedigenden Niveau unterhält - immerhin bekommt man auch alle Inhalte des Hauptspiels "Mark of Chaos". Schade ist, dass man die taktischen Qualitäten dieses Spiels, die weit über das hinaus gehen, was andere Genrevertreter bieten, nicht intuitiv genug ausnutzen kann.

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