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Sonic Riders: Zero Gravity: Trailer 1

Trailer 1


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Fazit Sonic Riders: Zero Gravity, 06.03.2008:

Das zweite Sonic Riders macht einiges anders als sein gescholtener Vorgänger. Vor allem die Zeit verzögernden Powerdrifts stellen eine coole, wenn auch teils etwas hakelige Neuerung dar. Trotzdem ist auch Zero Gravity weit davon entfernt ein Rennspiel-Hit zu sein: Der Umfang ist viel zu mickrig, Steuerung und Geschwindigkeitsgefühl sind für einen Sonic-Titel einfach zu träge und das Tricksystem hat maximal Alibi-Charakter. Auf Wii wird der Spielspaß zudem von der schwammigen Bewegungssteuerung gebremst - glücklicherweise darf man aber auch jederzeit zum GameCube-Pad greifen. Warum man alternativ nicht einfach das Nunchuk anstöpseln darf, wissen wohl nur die Entwickler. Ansonsten gleichen sich beide Fassungen wie ein Ei dem anderen. Warum Wii-Spieler aber fast doppelt so viel bezahlen müssen wie ihre PS2-Kollegen ist unbegreiflich. Das einzige, was die Wii-Version mehr zu bieten hat sind Online-Ranglisten sowie 60Hz- und Progressive Scan-Unterstützung, die man aber wohl kaum für den gravierenden Preisunterschied verantwortlich machen kann. Doch egal zu welchem Preis, Zero Gravity hat einfach zu wenig zu bieten um weder Rennspiel-, noch Sonic-Fans glücklich zu machen. Auch die chaotischen Multiplayer-Rangeleien können keinen Spielspaß entfachen. Wartet lieber auf das neue Mario Kart oder kramt Wipeout Fusion wieder mal heraus - da habt ihr sicher mehr davon.

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