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We Love Golf!: Spielszenen 1

Spielszenen 1


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Fazit We Love Golf!, 10.07.2008:

"Kurze Ladezeiten" war der erste Pluspunkt, den ich nach etlichen Spielstunden unter "Pro" vermerkt habe. Nicht, weil es der einzige ist. Es ist aber der erste, der mir spontan in den Sinn kam - die anderen haben zu viel Mühe, unter der schweren Einfältigkeit dieses Spiels hervorzukriechen. Da steht man auf der einen Seite wie ein Profi am Tee, holt aus wie Tiger Woods, schlägt ab wie Bernhard Langer: Entwickler Camelot erweckt mit Abstrichen bei der Spieltiefe die Wirklichkeit zum Leben - großartig! Dazu kommen die farbenfrohe Umgebung, die putzigen Charaktere - als leidenschaftlicher Everybody's Golfer kann ich mich bei We Love Golf fast pudelwohl fühlen. Der titelgebenden Prämisse kann ich mich allerdings nicht anschließen. Ich liebe es nämlich nicht, ständig ein langes Turnier nach dem nächsten spielen zu müssen, nur um Charaktere und Kurse freizuschalten. Ich liebes es einfach nicht, dass mir Camelot abgesehen davon kaum etwas zu tun gibt und dass ich keine Fähigkeiten aufwerten, keine neuen Schläger oder Accessoires sammeln kann. We Love Golf ist zu wenig Simulation, als dass es sich den trockenen Turnieralltag leisten könnte. Auf der anderen Seite sind die wenigen Minispiele sowie beschränkten Online-Möglichkeiten aber zu wenig, um lange an den Remote-Schläger zu fesseln. Camelots Golfen ist wie ein gelungener Abschlag - der anschließend auf dem Fairway liegen bleibt, weil ihn niemand aufs Grün spielt. Schade.

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