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Europa Universalis: Rome: Spielszenen

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Fazit Europa Universalis: Rome, 23.04.2008:

Nach Hearts of Iron 2 und Europa Universalis 3 beweist Paradox ein weiteres Mal, dass sie die ungekrönten Könige des historischen Strategiespiels sind. Wer sich für solch komplexe Szenarien interessiert, wird einfach nur staunen über die mannigfaltigen Möglichkeiten, die EU Rome bietet. Stellt euch einfach ein leicht abgespecktes EU 3 vor, das sich als Rome verkleidet hat und mit einem Schuss Caesar gewürzt wurde. Zuerst die Römer vom italienischen Stiefel an die Gestade Nordafrikas, Griechenlands oder Galliens führen, dann zwischendurch aus Numidien ein afrikanisches Großreich zimmern und schließlich mit irgendeinem Winzland wie Epirus größenwahnsinnigen Ambitionen nachjagen. Danach seid ihr aber noch lang nicht fertig, da ihr auch mal Hannibal, Ariovist oder Vercingetorix sein könnt. Da macht es auch fast nichts, dass Kleinstaaten fast nicht spielbar sind. Und wer dann noch Machthunger verspürt, kann als Marcus Antonius zusammen mit Kleopatra versuchen, Augustus in die Unterwelt zu schicken, um ein zweites Rom zu errichten. Virtuell ist alles erlaubt, was real politisch inkorrekt ist: Sklaven halten, Opfer darbringen und Völker auslöschen. Dahinter bleiben die Möglichkeiten auf dem Schlachtfeld leider zurück, da die Gefechte automatisch ablaufen. Die Einheiten könnten vielfältiger sein, bisweilen schwächelt die KI etwas, die kulturelle Einflussnahme ist eingeschränkt und es wird mit zunehmender Dauer etwas unübersichtlicher. Zum idealen Spiel fehlt auch der Feinschliff an Kulisse und Präsentation. Trotzdem: Man muss es haben, wenn man ein Faible für antike Imperien hat.

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