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Phantasy Star Portable: Trailer 1

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Fazit Phantasy Star Portable, 23.04.2009:

Was hat sich Sega nur dabei gedacht, aus seinem einstigen Online-Rollenspiel-Pionier ein reines Offline-Abenteuer zu machen? Phantasy Star Portable ist wie Fußball ohne Ball, Tom ohne Jerry, Donkey ohne Kong - es ist einfach unvollständig. Klar, man kann trotzdem zusammen spielen, aber nur über Umwege oder direkt vor Ort. Die Chance drei Freunde zu haben, die ebenfalls PSP und Phantasy Star besitzen, einen Charakter im selben Levelbereich ihr Eigen nennen und zur gleichen Zeit spielbereit sind, dürfte allerdings ähnlich hoch sein wie in der U-Bahn vom Blitz getroffen zu werden... Aber das ist leider nicht das einzige Problem. Phantasy Star Portable krankt nämlich an denselben Symptomen wie Phantasy Star Universe , das als spielerische und inhaltliche Grundlage dient: Die Spielwelt ist sehr überschaubar, das Leveldesign reichlich altbacken und der Spielverlauf hoffnungslos monoton. Zudem wurden im Vergleich zur Vorlage viele Elemente weg rationalisiert, die Handhabung hat sich teilweise gravierend verschlechtert und die neue Story ohne echten Protagonisten ist so spannend wie eine Meinungsverschiedenheit mit einem Zierfisch. Ansonsten bekommt man quasi dasselbe Spiel in Light-Form nochmals aufgetischt. Immerhin kann man seinen Charakter nun jederzeit zwischen Story- und Multiplayer-Modus transferieren und Ortswechsel sind dank auf Menüs reduzierter Städte nur noch eine Sache von Sekunden. Anspruchslose Jäger und Sammler kommen nach wie vor auf ihre Kosten. Alle anderen wenden sich gelangweilt ab und hoffen auf Besserung in Phantasy Star Zero .

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