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TERA: Ovolith (Boss-Gegner)

Ovolith (Boss-Gegner)


Ovolith (Boss-Gegner)
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Fazit TERA, 24.04.2018:

Da Tera am PC komplett an mir vorbei ging, war ich gespannt, wie sich die Konsolen-Version des Free-to-play-Rollenspiels präsentiert. Und ich muss sagen, dass ich nach einer längeren Online-Rollenspiel-Pause durchaus Gefallen an den action-orientierten Kämpfen finden konnte, deren Kontrolle passabel auf das bis zum letzten Knopf belegte Pad gelegt wurde. Inhalte sind ebenfalls mehr als genug vorhanden, so dass man relativ unkompliziert schnelle Erfolgserlebnisse (sprich: Levelaufstiege) feiert und auch gerne neue Klassen ausprobiert. In zwei Bereichen spürt man allerdings das für ein Videospiel verhältnismäßig hohe Alter: Zum einen zeigt sich die zumeist stimmungsvolle, von Unreal angetriebene Kulisse technisch nicht auf der Höhe und fällt weniger durch ihre Details, sondern eher durch Unzulänglichkeiten wie Pop-ups, Tearing und vor allem Bildrateneinbrüche auf. Und zum anderen ist die Inszenierung der ohnehin mageren Geschichte deutlich schwächer als bei anderen Genre-Vertretern, die seit Teras Erstveröffentlichung erschienen sind – was sich auch im  eintönigen Missionsdesign zeigt. Dennoch kommt man vor allem dank der eingängigen und mitunter effektvoll in Szene gesetzten Auseinandersetzungen in einen angenehmen Spielfluss. Zumindest bis man an die Bezahlmauern der Premium-Inhalte gelangt, die sich mechanisch in erster Linie nur als Zeitverkürzer präsentieren, aber sich auch auf neue Charakterplätze, ein größeres Bankinventar und die für Schatztruhen nötigen Schlüssel auswirken. Man kommt allerdings auch ohne Echtgeldeinsatz gut voran, was auch dadurch begünstigt wird, dass man z.B. nur geringe Einflussmöglichkeiten innerhalb des Klassenfortschritts hat. Unter dem Strich ein netter Zeitvertreib.

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