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Deathsmiles - Deluxe Edition: Steuerung

Steuerung


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Fazit Deathsmiles - Deluxe Edition, 18.03.2011:

Kommt mir das nur so vor, oder wird das Shmup langsam gesellschaftstauglich? Noch bis vor ein paar Jahren galt alles, was mehr als eine Hand voll Geschosse gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellte, als Freakware - und mittlerweile verteilt gerade Altmeister Cave seine Bullet Hell-Späße in regelmäßigen Abständen unters Volk. Und zwar auch außerhalb der eigenen Grenzen, wohlgemerkt, was ja die eigentliche Sensation ist. Deathsmiles ist wieder ein Japanoshooter in Reinform, ein gerade auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad völlig wahnwitziger Geschicklichkeitsirrsinn, dem man sich entweder völlig hingibt oder den man schon nach einer Dreiviertelstunde (sprich: nach einem Durchspielen) irritiert zur Seite legt. Das wäre aber der falsche Weg, denn Deathsmiles ist eine der wenigen Cave-Entwicklungen, die sowohl von Shmup-Profis als auch -Einsteigern gespielt werden können: Erstere verbeißen sich in den Power Up-Modus und den perfekten Durchflug aller Levels mit nur einem Leben, Letztere genießen die wunderbar hektische Fantasypräsentation und kümmern sich nicht darum, dass ein Continue nach dem anderen den Bach runtergeht. Ja, es ist wie jeder Arcade-Shooter im Grunde ein sehr kurzes Vergnügen - aber wenn man bedenkt, dass jede der vier Heldinnen jeweils zwei End-Möglichkeiten hat und sich drei verschiedene Fassungen des Spiels auf der Disc tummeln, finden gerade Shmup-Fans hier mehr als genug Material für durchballerte Wochen. Und alle anderen können ja dem beiliegenden Soundtrack lauschen, sofern ihre Ohren eine Extraportion J-Techno ohne Gehörsturz vertragen.

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