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Rocksmith - Authentic Guitar Games: Dynamic Difficulty

Dynamic Difficulty


Dynamic Difficulty
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Fazit Rocksmith - Authentic Guitar Games, 28.09.2012:

Technisch ist Rocksmith über nahezu jeden Zweifel erhaben. Allen Unkenrufen zum Trotz funktioniert die Erkennung der Griffe und Saitenanschläge sehr gut - bis hin zu Hammer-Ons, Slides usw. Sprich: Die Platikklampfen der letzten Musikspielgenerationen können eingemottet werden. Theoretisch zumindest, denn als Spiel ist der Gitarren- bzw. Basslehrer-Simulator ein zweischneidiges Schwert. Wobei die (wie immer) streitbare, aber für mich passende Songauswahl weniger ein Problem darstellt. Es ist vielmehr das mechanische Korsett, das den Akteur an den Saiten mitunter zu sehr einschränkt. Denn einfach nur zum Spaß spielen ist nicht angesagt. "Dank" des dynamisch angepassten Schwierigkeitsgrades wird man immer gefordert und als Saiten-Virtuoso mehr und mehr an den Song herangeführt. Das kann aber auch bedeuten, dass man irgendwann nur noch gefrustet wird, weil Anforderung und Fähigkeiten bzw. Lerneffekt nicht mehr Hand in Hand gehen und ab diesem Moment der Spaß deutlich minimiert wird. Als interaktiver Musiklehrer ist Rocksmith ebenfalls nur bedingt tauglich. Man bekommt zwar zahlreiche Videos und Hilfen, doch hinsichtlich Überprüfung der Techniken  bzw. konstruktiven Feedbacks gibt es Nachholbedarf. Dennoch bleibt festzuhalten: Die Wartezeit hat sich gelohnt. Mit dem zusätzlichen Bassmodus, der allerdings die gleichen Stärken und Schwächen aufweist wie der Gitarren-Bruder, sowie dem möglichen kooperativen Spiel gewinnt Rocksmith dank erhöhten Umfangs ein paar Prozentpunkte hinzu. Schade ist allerdings, dass die schon in der Importversion des letzten Jahres auftauchenden Kritikpunkte nicht behoben wurden.

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