[Zur Spielinfo]

Reus: Entwicklertagebuch 2: Ökosysteme

Entwicklertagebuch 2: Ökosysteme


Entwicklertagebuch 2: Ökosysteme
Einbetten:
Fazit Reus, 13.05.2013:

Reus ist ein umfangreiches und anspruchsvolles Götterspiel, irgendwo zwischen Populous und Black&White. Das interessante Konzept, Zivilisationen durch die durchdachte Manipulation der Umgebung zu kontrollieren, ohne direkten Zugriff auf die Bewohner der Städte zu haben, hat mich zunächst fasziniert. Die fein gezeichnete Kulisse, das tolle Artdesign, sowie die vielen Kombinationen der einzelnen Fähigkeiten und Rohstoffe verleiten mich oft dazu, noch mal eine Welt aufzubauen – vielleicht kann ich ja mein Ziel doch vor Ablauf der gegebenen Zeit erreichen. Allerdings frustriert mich das Konzept des zeitbasierten Spiels im Ära-Modus. Zwar kann ich irgendwann eine Verdopplung und sogar Vervierfachung der anfänglichen 30- Minuten-Begrenzung freischalten, aber neue Technologien und Fähigkeiten erfordern ständige Neustarts und nervige Trial-and-Error-Sitzungen. Ja, es gibt einen Endlosmodus, dieser ergibt aber frühestens nach der Freischaltung aller Technologien und Fähigkeiten Sinn. Ein offenes und entschleunigtes Spielkonzept mit Fortschritt während den Partien hätte hier deutlich besser funktioniert als das Achievement-System. So hinterlässt Reus nur einen befriedigenden Eindruck.



Aktuelle Videos

4P Exklusiv

Trailer

Alle Videos als Playlist - anklicken und zurücklehnen!