Subtil würde ich es nicht nennen, nein. Dazu ist der Gore zu plakativ und allgegenwärtig.NeuerFreund hat geschrieben: das würde ich nun wirklich gerne mal genauer wissen. Ich persönlich kann mit Jumpscares nämlich auch überhaupt nichts anfangen. Da kann ich auch Hello-Kitty spielen und die Katze laut miauen lassen um mich zu erschrecken.
Ist das Spiel den geeignet wenn man es eher subtil will? Natürlich 1-2 Erschrecker dürfen schon drin sein. Aber wenn die größte Angst ist wieder erschrocken zu werden statt wirklich Angst davor zu haben sich in gruselige Ecken zu trauen macht es einfach kein Spaß.
Man kann ganz normal die teilweise sehr dunklen Gänge und Räume erkunden, bis man jeweils einen Grund hat, zu flüchten oder sich zu verstecken. Das Gameplay ist Amnesia nicht unähnlich, das Setting ist es nicht. Und man flüchtet wohl öfter. Da gibt's harmlose NPCs und diejenigen, die den Protagonisten durch ihr Geschrei verraten. Von einzelnen wird man nur gehauen, wenn man ihnen zu nahe auf die Pelle rückt, andere bringen einen sofort um. Ausserdem kann man sich von einigen Gegnern losreissen, von anderen wiederum nicht. Die Jumpscares in Outlast sind jeweils in den Kontext eingebettet und ich habe mich eigentlich nie dabei erwischt, darauf zu warten. Es stimmt, dass man ab und zu von der Seite angesprungen wird, das fand ich aber nicht so wild.