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Outlast: Debüt-Trailer

Debüt-Trailer


Debüt-Trailer
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Fazit Outlast, 24.06.2014:

Puh, das ist ganz schön heftig, was Red Barrels da mit Outlast inszeniert. Nach Amnesia und Slender hat auch der Besuch in der abgelegenen Irrenanstalt mein Nervenkostüm übelst strapaziert: Schon im gut beleuchteten Büro habe ich alles um mich herum vergessen und bin gerade in der Anfangsphase ständig zusammengezuckt, oft begleitet von Schnappatmung. Doch erst beim Spielen im Dunkeln und mit aufgedrehter Anlage geht einem der Arsch endgültig auf Grundeis! Outlast ist herrlich intensiv, sieht trotz technischer Abstriche auch auf der Xbox One fantastisch aus und schmeißt mich in eine schonungslos dargestellte Welt, in der Horror und Gewalt regieren. Atmosphärisch ist der Titel eine Wucht – auch dank der packenden Nachtsicht der Videokamera, die gleichzeitig als Instrument zur Dokumentierung dient. Hat man die Verhaltensmuster der wenigen Gegnertypen aber erstmal einstudiert und sich an die Schockmomente gewöhnt, verliert der Horror-Trip gegen Ende etwas an Reiz, zumal auch die Rätsel mit ihrem Einheits-Design zu flach ausgefallen sind. Trotzdem hat mich Outlast mit seiner exzellenten Mischung aus Horror, Schleichelementen und aufregenden Fluchtsequenzen in Kombination mit der packenden audiovisuellen Präsentation auch auf der Xbox One noch gepackt, obwohl sich bei mir nach dem dritten Durchlauf die Erstfaszination natürlich nicht mehr einstellen kann. Wer aber bisher noch nicht das Vergnügen hatte, diese intenstive Erfahrung zu erleben, bekommt mit Outlast eines der besten Horror-Schocker-Spiele der letzten Jahre!


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