Beschreibung:
Schon immer waren die Werke von SQNY höhere Mathematik für den normalen Verstand, mit ihrer eher nüchternen, abstrakten Gestaltung. Auch Nebula wandelt auf diesen Spuren. Texturen gibt es nicht, was man jedoch erst bei näherem Hinsehen entdeckt. Die gesamte Umgebung besteht aus wabernden, bunten Linien, die, wenn sie ganz nah zusammenrücken, tatsächlich wie Pixelkunst wirken. So entsteht ein Schauspiel der innovativen Art, mit Effekten, die man sonst nicht zu sehen kriegt. Da lassen uns die beiden Finnen über eine, nur durch Linien angedeutete Landschaft fliegen, durch Nebelschwaden hindurch, die durch eine transformierende Kugel abgelöst werden. Auch diese besteht aus besagten Linien, genau wie die Dutzenden von Mikroorganismen, die nachher in ihr um Platz kämpfen. Sehr ungewöhnlich, sehr cool! Leider aber nur mit monotonem Technosound unterlegt.