Beschreibung:
Ill ist gleich STILL. Zwar nicht offiziell, aber wir kennen doch unsere Pappenheimer, auch wenn sie in den Credits den ersten Buchstaben ihrer Namen weglassen. Warum die Jungs das tun? Wohl nicht um Name-Voting auf einer Party zu vermeiden. Wir vermuten eher, dass sie dieses experimentelle Stück Echtzeitkunst nicht unter dem offiziellen Gruppennamen veröffentlichen wollten. Dafür ist es wohl einfach zu ungewöhnlich und andersartig, als das, was man von STILL kennt. Unverkennbar mag zwar die mächtige Engine und die brillanten Grafikfähigkeiten sein, die in Outside steckt. In Sachen Sound geht man jedoch andere Wege. Leider, so müssen wir sagen, wurde hier wieder die Noise-Richtung eingschlagen. Das wirkt zwar in Sachen Atmosphäre, dennoch hätte ein mächtiger Soundtrack, so wie er beispielsweise in Ferner eingesetzt wurde, für weitaus mehr Stimmung sorgen können. Die ist dennoch großartig, denn so detailverliebt, wie hier der Wolkenkratzer dargestellt wird, kann man sich dieser Faszination einfach nicht entziehen. Genau wie den anderen Szenen, die in Sachen Detailreichtum schon fast Spielequalität erreichen.