Beschreibung:
Das neue Werk von Nuance möchte eine große Space-Opera sein, lässt dieses Vorhaben jedoch aufgrund des schwachen Story-Tellings und an den klobigen Modelldetails scheitern. Während der Beginn aufgrund toller Farben, Texturen und insbesonder der Musik wirklich Großes verspricht, schockiert das eigentliche, viel zu schnell heranrauschende Ende der Zivilisation. Ein klobiger Kopf einer Figur rotiert nach dem atmosphärischen Flug über einen Planeten herbei. Einem stetigen Wechsel ist dessen Hautoberfläche unterzogen. Danach explodiert auch schon die Welt des zuvor gezeigten Bewohners, zersplittert in ein paar wenige Gesteinsbrocken, die viel zu eckig und einfach gestaltet sind und sich anschließend in einer Feuersbrunst auflösen. Ach hätte man sich doch noch ein wenig länger im All tummeln dürfen, dann hätte hier ein sehr stimmungsvolles Werk herauskommen können. So fragt man sich am Ende, ob das schon Alles war und warum nach dem schönen Start ein solcher Stilbruch bei den Details stattfinden musste. Die erste Hälfte des Allflugs darf man sich aber ruhig öfters anschauen und vor allem auch anhören!