Beschreibung:
Es gab einmal eine Zeit, da haben Fnuque ein perfektes Händchen für die richtige Farbwahl und Kontrastgebung gehabt. Mit Wobble the Fuck beweisen sie leider Mut zur Hässlichkeit. Ein gänzlich schwarzer Hintergrund gehört anno 2011 bestimmt nicht mehr in eine 64k Intro. Genauso wenig wie metallisches Blau und Gelb zusammenpassen. Doch Leute, lasst euch gesagt sein. Das hässliche Entlein zeigt in seinem Inneren durchaus schwanenhafte Züge. Zum einen ist die Musik grandios gelungen und wobbelt perfekt ins Ohr, ganz so, wie es der Titel schon hat vermuten lassen. Auch die Effekte sind stimmig, begeistern vor allem mit ihren wachsenden, drehenden, herumzitternden Armen und Gelenken. Die perfekte Abstimmung zwischen Musik und Effekte ist es dann auch zu verdanken, dass Wobble the Fuck trotz seiner dringend bedürftigen kosmetischen Operation gut zu gefallen weiß.