Beschreibung:
Es kommt nicht oft vor, dass man nichts erwartet und dann völlig überwältigt ist. Ausnahmsweise nicht von wunderschönen Farb- und Formorgien, sondern von Simplizismus in Reinkultur gepaart mit der vielleicht besten Synchronisation der Demo-Geschichte! Sollte jemand fragen, ob eine fast gänzlich in Schwarz/Weiß gehaltene Demo, die nur aus verschiedenen Textnachrichten und ein paar Logos besteht, zu Begeisterungsstürmen hinreißen kann, dann lässt sich dies nach Anblick von Die Ewigkeit schmerzt nur bejahen. Zu brachialen Beats hüpfen, wabern, rotieren und fliegen poetische Textbotschaften über den Bildschirm, mit einer solchen Inbrunst, so perfekt auf die Musik abgestimmt, dass selbst die dreidimensionale Schönheit eines Elder Scrolls: Oblivion dagegen wie ein uninspiriertes, langweiliges Gekritzel eines Viertklässlers wirkt. Kreativität kennt keine Grenzen und Paniq liefert mit diesem brachialen Kunstwerk wiederum ein Beispiel, wieviel davon in der Demoszene steckt!