TeamImpressumDatenschutzAGB

Suche
Galerie
Videos
Inside
4P Network




Videos > Windows
AB | CD | EF | GH | IJ | KL | MN | OP | QR | ST | UV | WX | YZ | 0-9

Seiten (1): [1] (Sortieren nach: Datum)

C
Calcifer, STILL, (2013)
Platzierung: 1st at Evoke 2013


anzeigen
Abstrakte Demos. Ein Spiel wilder Formen begleitet von atmosphärischen Ambient-Klängen. An Energia oder Wonder von Sunflower denken wir, an frühe Werke von STILL wie etwa Iso9241 oder die Vorläufer-Demos von Bauknecht und LKCC wie Trocken oder Above. Es sind klassische Demos die hier genannt wurden. Sie vereinen faszinierende Visuals auf technisch hohem Niveau mit extrem stylischem Design abseits der realen Welt. Viel zu selten ist diese Art Demo heute geworden, beziehungsweise muss man gute Vertreter dieser Gattung mit der Lupe suchen. Bis jetzt. Denn jetzt ist Calcifer da, die neue Demo der Gruppe STILL. Hier sprechen die Macher wieder diese abstrakte Sprache. Sie werfen uns in Splitterströme, legen Partikelschichten darüber, strahlen hier und da extrem hell heraus und versetzen uns mit den langsamen Kamerafahrten und der permanenten Bewegung der einzelnen Dreiecke in einen wahren Rausch. Schuld an diesem Zustand ist auch der Soundtrack. Was zuerst mit ein paar Geräuschen beginnt, wird im Laufe der Zeit ein opulentes, klanggewaltiges Feuerwerk des Ambient-Sounds, wie sie zur Jahrtausendwende auf einem Sampler wie der legendären 'Audiophonik' für Furore gesorgt hätte. Was STILL hier machen ist ein Schritt zurück in der Zeit. Es ist altes Demodesign, das hier zu uns spricht. Aber es ist so verdammt gut. Hier wird eine Atmosphäre aufgebaut, wie sie nur wenige Echtzeitkünstler dieser Tage zustande bringen. Und je öfter man sich Calcifer ansiet, umso besser wird es. Wie Energia. Wie Wonder. Wie all die anderen Werke von früher.
cdak, Quite / Orange, (2010)
Platzierung: 1st at Chaos Constructions 2010


anzeigen
Eine unheilgeschwängerte Atmosphäre, düstere Bilder, bizarre Perspektiven - die 4k Intro cdak ist gefüllt damit. Der Sieger des Intro-Wettbewerbs der Chaos Constructions 2010 vermittelt eine Atmosphäre wie einst der Film 2001 - Odyssee im Weltraum. Von der Größe, vom Alleinsein. Dunkle, schummrige Gänge versprühen einen Hauch von Alien-Angst. An das 5. Element erinnert eine futuristische Stadt mit gigantisch großen Wolkenkratzern. Man fühlt sich allein, so klein und unbedeutend. Quite und Orange erschaffen einen Science-Fiction-Film auf kleinstem Raum. Sie schleudern uns umwerfend gestaltete Visuals entgegen und gefährden mit stockendem Ambient-Sound unseren Adrenalinspiegel. Von Vielen wird dieses Wunderwerk der Technik bereits jetzt als die vielleicht größte 4k Intro des Jahres 2010 gesehen. Doch ob der Noise-Trip auch vom Design her die breite Masse begeistern kann, wird sich erst noch zeigen müssen. Wahnsinnig ist das, was die beiden Gruppen uns hier präsentieren, aber auf jeden Fall - und es erfordert absolut neuwertige Spitzentechnik im eigenen Rechner, um dieses visuell überragende, aber auch so angsteinflößende Hörspiel flüssig genießen zu können. Video captured by Capped.tv.
Ceasefire (all falls down), CNCD / Fairlight, (2010)
Platzierung: 2nd at Assembly 2010


anzeigen
CNCD / Fairlight und die Partikel - eine Geschichte, die im letzten Jahr mit 'Blunderbuss' ihren Anfang nahm. Ein Pixel = ein Partikel, so lautet die Formel. Was in 'Blunderbuss' nur viel Staub aufwirbelte und gelegentlich zu Wörtern geformt wurde, wurde schon in der Breakpoint 2010 Siegerdemo 'Agencda Circling Forth' perfektioniert. Aufwändige 3D-Szenen und -Modelle haben Smash, Destop und Co. zusammengebaut, gänzlich aus Partikeln statt aus Wireframes, die sie in atemberaubend schönen Sequenzen zerstauben ließen. Dass es noch schöner, noch imposanter, ja gar epischer geht, beweisen sie nun mit 'Ceasefire'. Ganze Häuserzeilen bauen sie mit ihren Partikeln nach, die sie Stück für Stück verformen und in den Wind pusten. Sie zeigen einen zusammengekauerten Mann, dessen Kleidung sich plötzlich von seinem Körper löst und in einem Meer aus Partikeln von dannen schwebt. Selbst das Wasser besteht nur aus den einzelnen Punkten, schwabbt, blubbert und fließt aber so realistisch, dass man am liebsten gleich selbst darin eintauchen möchte. Untermalt werden die mächtigen Visuals von einem Song im besten Brit-Pop-Stil. Dieses Mal ist es Hunz, der sich für die Komposition verantwortlich zeigt und irgendwo zwischen Radiohead und Keane wandelt. Ein perfekter Track für ein Partikel-Meisterwerk, welches damit noch zusätzlich an Atmosphäre gewinnt.
Che Guevara, Fairlight, (2005)
Platzierung: 1st at Assembly 2005


anzeigen
Ähnlich der Intro "Death and Taxes", nur in einem Comic-ähnlicheren Stil, zeigt sich der Gewinner des 64k-Intro-Wettbewerbs auf der ASM 2005. Schön anzusehen, mit einer toll gestalteten fliegenden Inselwelt und groovigem Soundtrack.
Coma on the dancefloor, Cocoon, (2004)
Platzierung: 1st at State of the Art 2004


anzeigen
Realtime-Shadows, Bump-Mapping, Glow-Effekte - die Franzosen von Cocoon ziehen mit dieser Demo alle Register ihres Könnens und gewannen völlig verdient auf der SOTA 2004. Der groovige Club-Soundtrack von Willbe sorgt für die passende Musikuntermalung.
Crush, Anadune / Floppy, (2009)
Platzierung: 1st at Breakpoint 2009


anzeigen
Crush ist eine klassische Demo, die auf Hochglanz poliert wurde und trotz einiger offensichtlicher Mängel ein typischer 'Crowd-Pleaser' ist. Ein Ohrwurm-verdächter Dance-Track, schimmernde und glitzernde Effekte und viele, viele Würfel. Da kann nichts schief gehen, da ist auch nichts schief gegangen. Denn Crush gewann tatsächlich die Demo-Competition der Breakpoint 2009. Ein Wettbewerb, der bei weitem nicht so stark wie der vom Jahr zuvor war. Doch freuen wir uns natürlich über diesen Sieg, zumal Anadune und Floppy, speziell in persona von Mr. Acryl, es schon lange verdient gehabt haben, einmal etwas mehr Aufmerksamkeit auch außerhalb Osteuropas zu erlangen. Crush spult also einige sehr schöne Effekte zusammenhanglos nacheinander ab. Kugeln rotieren, so herrlich schimmernd und glitzernd, dass es eine Augenweide. Auch hochdetaillierte 3D-Modelle sind zu erkennen. Und dann gibt es jede Menge Würfel. Leider untexturiert, dafür aber Shader-Massen davon! Sie krachen ineinander, zerbirsten in kleinere Exemplare und bevölkern den Bildschirm in jeder zweiten Szene. Das hat schon was, aber so richtig viel Seele steckt leider nicht in Crush drin. Da hilft auch der Baum am Ende nicht, der sich aus unzähligen Kugeln zusammensetzt und sogar einen Hauch von ASD spüren lässt.
D
Death and Taxes, Fairlight, (2005)
Platzierung: 2nd at Breakpoint 2005


anzeigen
Eine Art avantgardister Film in sagenhaften 64 Kilobytes ist die bislang beste 64k-Intro von Fairlight. Man begleitet ein meschenähnliches Wesen auf seinem Rundgang durch einen abstrakte Welt. Die in sich zusammenfallenden und wiederaufbauenden Würfelgebilde sehen fantastisch aus!
Die Ewigkeit schmerzt, Neuro, (2006)
Platzierung: 1st at Evoke 2006


anzeigen
Es kommt nicht oft vor, dass man nichts erwartet und dann völlig überwältigt ist. Ausnahmsweise nicht von wunderschönen Farb- und Formorgien, sondern von Simplizismus in Reinkultur gepaart mit der vielleicht besten Synchronisation der Demo-Geschichte! Sollte jemand fragen, ob eine fast gänzlich in Schwarz/Weiß gehaltene Demo, die nur aus verschiedenen Textnachrichten und ein paar Logos besteht, zu Begeisterungsstürmen hinreißen kann, dann lässt sich dies nach Anblick von Die Ewigkeit schmerzt nur bejahen. Zu brachialen Beats hüpfen, wabern, rotieren und fliegen poetische Textbotschaften über den Bildschirm, mit einer solchen Inbrunst, so perfekt auf die Musik abgestimmt, dass selbst die dreidimensionale Schönheit eines Elder Scrolls: Oblivion dagegen wie ein uninspiriertes, langweiliges Gekritzel eines Viertklässlers wirkt. Kreativität kennt keine Grenzen und Paniq liefert mit diesem brachialen Kunstwerk wiederum ein Beispiel, wieviel davon in der Demoszene steckt!
Discovery, Astroidea, (2014)
Platzierung: 1st at Function 2014


anzeigen
Vier Kilobyte sind auch im Jahr 2014 immer noch eine magische Größe. Unglaubliches haben wir in all den Jahren in dieser Größe erleben dürfen. Von Elevated, über Texas, Muon Baryon oder Parsec. Vor allem Gebirgswelten und ganze Planeten scheinen sich auf diesem kleinsten Raum pudelwohl zu fühlen. Die 4k Intro Discovery von Astroidea vermengt beides. Zerklüftete Felsformationen wie in Elevated sind hier zu sehen, aber eben auch ein gesamte Welt mit Blick aus den Tiefen des Weltalls. Auch hier steckt unglaubliche Technik und Optik drin, die vor allem unter Win8 ihre gesamten Grafikmuskeln spielen lässt. Ohne Zweifel ist Astroidea damit nicht nur ein sensationelles Comeback gelungen, sondern vielleicht auch das heißeste Effektwunderwerk in 4096 Bytes des Jahres. Und dennoch kann Discovery nicht über die zuvor genannten Meisterwerke hinweg springen. Aus zweierlei Gründen nämlich. Zum einen ist die Musik schrecklich monoton und lässt uns vergeblich auf herrliche Klangwelten im Stile eines Elevated warten. Zum anderen bleibt der Kamerawinkel während den gesamten 95 Sekunden, die dieser wunderschöne Flug dauert, unverändert. Es fehlt einfach der Pep. Discovery ist also mehr oder weniger das Ryse - Son of Rome der Demoszene. Optisch erhaben, inhaltlich ein zweischneidiges Schwert.
Don't Stop, Portal Process, (2005)
Platzierung: 3rd at Assembly 2005


anzeigen
Portal Process liefern eine ihrer typischen Demos ab. Killer-Beats, Killer-Sync, Killer-Models und ihr charakteristischer Look. Sieht schick aus und die Musik geht in Ohr und Bein. Beim nächsten Mal aber bitte mal einen anderen Grafikstil!

Seiten (1): [1] (Sortieren nach: Datum)

AB | CD | EF | GH | IJ | KL | MN | OP | QR | ST | UV | WX | YZ | 0-9

Windows 1 bis 10, von 10