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M
Masagin, Farbrausch / Neuro, (2008)
Platzierung: 1st at Breakpoint 2008


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Die ungewöhnlichste, aber wohl künstlerisch wertvollste Demo der Breakpoint kommt von Farbrausch und Neuro. Paniq greift hier die Idee mit den endlosen Zooms aus Die Ewigkeit schmerzt erneut auf, perfekitioniert sie aber. Verschieden Stile wechseln sich ab, die Farben werden bunt durchgemixt und genauso abwechslungsreich präsentiert sich die Musik die von Horror bis Techno, von spirituell bis chillig alle Stile durchläuft. Masagin ist zugleich auch die Invitation-Demo für NVIDIAs große Demo-Party NVscene. Die Hinweise darauf sind nur ganz am Anfang und zum Ende hin offensichtlich, doch ist die Demo gespickt mit versteckten Botschaften. So durchlebt der Zuschauer, auf Bändern geleitet, eine Reise in die Anfänge der Demoszene. Chippiger Sound und das bekannte C64 Logo weisen darauf hin und werden schon bald vom Amiga Boing Ball abgelöst. Dass die Szene multikulturell ist zeigen die Nationalflaggen, die sich mit Karacho ins Bild zittern. An Masagin werden sich in jedem Fall die Geister scheiden, denn ist ist einerseits viel zu abstrakt und konfus, zeigt andererseits jedoch ungeheures künstlerisches Potential und Kreativität.
Media Error, CNCD / Fairlight / Orange, (2007)
Platzierung: 3rd at Assembly 2007


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Die alte Garde hat es einfach drauf. Mitglieder dreier legendären Demogruppen, die schon länger in der Spielebranche für Aufsehen sorgen, basteln ein 60MB-Monster und eröffnen uns einen ungewöhnlichen Blick in die Welt der Demos. Durch eine Art Fischauge betrachten wir dieses Demo-gewordene Videospiel, was den Coolness-Faktor enorm in die Höhe schraubt. Videospiel deshalb, weil eine ganze Stadt superdetailliert durchflogen wird, Helikopter am Himmel kreisen und später gar ein ganzer Soldatentrupp durch die Häuserschluchten stürmt. Parallelen zu Werken wie Halo sind nicht von der Hand zu weisen, weshalb diese Technikgranate vor allem Gamern zusagen dürfte. Ungläubiges Staunen ruft auf jeden Fall die Detailverliebtheit hervor, mit der hier gearbeitet wurde. An jedem einzelnen Pixel lässt sich ablesen, dass die Jungs absolute Profis sind, denn detailliertere Szenen sah man bislang in keiner anderen Demo. So strotzt beispielsweise die Stadt vor unzähligen Details und allein die für Destop so typischen Grafitti-Logos weisen mehr Polygone auf, als komplette Demos anderer Gruppen. Einziger Kritikpunkt mag vielleicht der Sound sein, der ein bisschen zu minimalistisch geraten ist und eine durchgehende und somit eingängigere Struktur vermissen lässt.
Meet the Biots, Portal Process, (2005)
Platzierung: 1st at Breakpoint 2005


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Gewohnte Qualität auf technisch höchstem Niveau liefern wieder einmal die Jungs von Portal Process ab. Ihre Demonstration Meet the Biots enthält einige der detailliertesten 3D-Szenen der Demo-Geschichte.
Megademo 1, Hard Coders, (2009)
Platzierung: 1st at Riverwash 2009


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Basierend auf NVIDIAs Cuda-Technologie ist das Megademo 1 von der Newcomer-Gruppe HardCoders ein Werk, das leider nicht auf vielen Rechnern läuft. Dieses Video zeigt jedoch, was die Neulinge drauf haben und warum sie mit dieser Produktion die Riverwash-Party gewonnen haben. Die Gründe dafür? Nun, wir wissen es selbst nicht. Weder das Design, noch die gezeigten Effekte sind überragend. Man sieht viel Nettes, wie den 3D-Sportwagen, der im Windkanal getestet wird. Oder den legendären Juggler - nur höher aufgelöst und gleich mehrfach geklont als damals, anno 1986 auf dem Amiga. Ansonsten sieht man einen netten Zoom und fragt sich, warum die einzelnen Parts so uninspiriert aneinander geklatscht wurden. Grandios ist hingegen die Musik ausgefallen, von der es in der Original-Exe-Version gleich drei verschieden Stücke gab. Hier im Video wird der Track von Xceed gespielt - und der hat es mächtig in sich.
Metamorphosis, Andromeda Software Development, (2008)
Platzierung: 2nd at Breakpoint 2008


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Ich glaube wir müssen nicht verstehen, was in Sachen Story-Telling und Kunst im Kopf von Navis vorgeht. Wir sollten es einfach nur genießen, mit welch außergewöhnlichen Werken er uns beschenkt. Metamorphosis ist anders, als andere Demos von ASD. Anders als alles, was wir bislang in der Szene gesehen haben. Es liegt irgendwo zwischen einem Scherenschnitt mit schrägem 70er-Jahre Muster und dem durchgeknallten Zeichenstil von Monty Python. Gänzlich zweidimensional, erst von unten nach oben in einem Ameisenbau mit faszinierend animierten Krabbeltier beginnend, setzt sich die Reise zur Oberfläche fort. Hier sehen wir schattenhafte Gestalten herumlaufen, während sich der technische Fortschrit in Form von Zahnrädern und schwenkbaren Armen bemerkbar macht. Dann folgt der Schnitt - stilecht per Schere - und die Reise setzt sich in horizontaler Richtung fort, nur um gegen Ende wieder nach oben hin umzuschwenken und ein Flattervieh zu gebären, das uns noch ein letztes Mal zublinzelt um dann in der Unendlichkeit zu verschwinden. Ergibt das einen Sinn? Für Navis bestimmt, uns hat's jedenfalls völlig fasziniert.
Meteor, Marshals, (2004)
Platzierung: 1st at Marast 2004


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Michigan, Loonies, (2011)
Platzierung: 1st at The Gathering 2011


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Fairlight und CNCD haben mit ihrer Demo 'Agenda Circling Forth' die Sensation des Demo-Jahres 2010 abgeliefert. Einzig und allein aus Partikeln bestehen ihre komplexen, atemberaubend schönen Szenen. Es war nur eine Frage der Zeit bis andere Gruppen diesen Knallereffekt kopieren und in eigene Werke einbauen. Eine der ersten davon sind Loonies. Allerdings zaubern die Intro-Meister ihre Partikelschwärme in nur 4096 Bytes Größe. Würfel, Hochhäuser, ein Modell eines Herz und andere Verwirbelungen bauen sie aus ihrem Partikelstaub auf, nur um ihn dann kurze Zeit später wieder hinwegzupusten. Das sieht schon mit DX10 hervorragend aus, entfaltet aber unter DX11 noch mehr Kraft. Natürlich ist auch die Musik gelunge, womit wir hier ein echt fettes, kleines Ding vorliegen haben.
Midnight Run, Andromeda Software Development, (2008)
Platzierung: 3rd at NVScene 2008


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Zwei, nennen wir sie mal 'Trends', sind uns auf der NVScene Party aufgefallen. Zum einen spielen nach wie vor so gut wie alle Demogruppen gerne mit Würfeln - und das seit rund 25 Jahren, nur dass sie diese neuerdings auch gern in Form beeindruckender Wellenteppiche zeigen. Dann ist da noch das recycelte Konzept. Plastic haben es getan und erinnern mit ihrer, auf NVIDIA's Demo-Party vorgestellten Produktion stark an eines ihrer älteren Werke. Auch ASD haben diesen Weg beschritten. Midnight Run ist eine Art zweiter Teil von Metamorphosis, zeigt exakt den selben Grafikstil, der zum Teil an einen Scherenschnitt erinnert, verziert mit schrägem 70er-Jahre-Muster und auch künstlerische Aspekte aus den Monty Python Trickfilmen beinhaltet. Natürlich zeigt dieser Stil erneut die ungeheure Kreativität der griechischen Demogruppe, unterscheidet sich optisch deutlich von anderen Demos, ist wieder gespickt mit schrägen Figuren, Szenen und abgedrehter Musik. Also müssen wir erneut vor Navis und aMusic auf die Knie fallen, ihnen huldigen, was wir natürlich auch tun. Nur können wir unser Haupt nicht so tief beugen wie einst bei Metamorphosis, denn die Einzigartigkeit dieses Grafikstils ist in dieser 'Neuauflage' eben verflogen.
Moral Hard Candy, Blasphemy, (1999)
Platzierung: 1st at Summer Encounter 1999


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Bitte Moral beweisen und dieser Demo eine Chance geben. Moral Hard Candy zeigt die hohe Kunst des Demo-Designs. Es hat keine aufwändigen 3D-Szenen, keine texturierten Objekte - aber es hat Stil. Und davon eine ganze Menge!
Mosaik, Haujobb, (2001)
Platzierung: 2nd at Mekka & Symposium 2001


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Abstrakte 3D-Modelle, herrliche Pixelkunst - Mosaik ist ein typisches Werk von Visualice, dem finnischen Künstler, der über Jahre hinweg Akkordarbeit in der Demoszene machte. Dieses Stück hier mag nicht sein bestes Werk sein, aber es weiß zu gefallen. Stimmig ist es gestaltet, entfaltet durch die wunderschöne Musik von Radix zusätzliche Reize. Eine Demo also, die zwar nicht zu Begeisterungsausbrüchen führt, die den Zuschauer aber glücklich und zufrieden zurück lässt. Video captured by Rarefluid (http://wurstcaptures.untergrund.net).
Muon Baryon, Youth Uprising / Ümlaüt Design / Outracks, (2009)
Platzierung: 1st at Assembly 2009


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Wenn man Werke wie Muon Baryon sieht, dann muss man fast schon sagen, dass 4k Intros die Demos von heute sind. Es ist schier unglaublich, welcher Detailreichtum, welche Farbepracht und Abwechslung heutzutage in den kleinen Dingern stecken. Youth Uprising verblüffen uns mit einem Kugelspiel der ganz besonderen Art. Goldene Kugeln steigen aus dem Meer herauf, werden zerteilt, morphen zu einem Würfel und setzen einen unglaublichen Tanz fort, der begleitet wird von atmosphärischer Musik und faszinierenden Spiegelungen und Schattenspielen. Wie eine Säule schießen sie gen Himmel, der wunderschön strahlenden Sonne entgegen, werden erneut von einem Gitter zerteilt, während sich der Betrachter im aufregenden Spiegellabyrinth verliert. Brillanter, fantastisch aussehender Wahnsinn! Nur leider sind die Anforderungen an die Hardware wirklich extrem.
N
Nazca, Cocoon, (2008)
Platzierung: for Intel Demo Competition 2008


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'Last time we learned. Next time we'll play our best role in this world'', schreiben Cocoon am Ende der Demo und verweisen vermutlich auf ihr letztes Werk Shad 3. Das brachiale Horrorepos wurde nur 3. auf der BP'08, was für viele nicht nachvollziehbar war, handelte es sich doch um die bislang aufwändigste Produktion der Franzosen. Im Nachhinein wurde ihnen gesagt, dass sie ihr Werk wohl auf der falschen Veranstaltung veröffentlicht hätten. Mit seinem Game-lastigen Look hätte man wohl locker die Assembly, auf der viele Spieler zugegen sind, gewonnen. Doch das ist jetzt Geschichte und Cocoon unternehmen mit Nazca einen neuen Anlauf um den Demo-Olymp zu besteigen. Dabei präsentieren sie uns genaus das, was man von ihnen erwartet: jede Menge 3D-Zeugs im typischen Cocoon-Stil, nämlich dämonische Fratzen und futuristischen Kram. Gänzlich in 3D mit den obligatorischen Kameraflügen. Das sieht dank supermoderner Engine wieder einmal hervorragend aus. Verbesserungen gegenüber Shad 3 sind jedoch nicht auszumachen. Vielmehr stößt man immer wieder auf recyceltes Material aus der großen Vorgängerdemo, ohne dass jedoch deren Qualitätsniveau erreicht wird. Ein Indiz für den immensen Zeitdruck, unter dem die Macher standen. Wunderschön sind zwar die Texturen, doch fehlt der Show, genauso wie dem Soundtrack, ein wenig der letzte Kick. Einzig die französische Sprachausgabe samt englischer Untertitelung sorgt für Stimmung. Technisch ist Nazca natürlich wieder ein echtes Brett. In der Ausarbeitung und im Ideenreichtum entspricht es leider nur dem üblichen Standard.
Numb Res, CNCD / Fairlight, (2011)
Platzierung: 2nd at The Gathering 2011


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Nicht erst seit dem letzten Jahr wissen wir, dass es in der Demoszene absolute Ausnahmekünstler gibt, die schlichtweg immer etwas Neuartiges, übergeniales, atemberaubendes zeigen. Leute wie Smash (Fairlight) und Destop (CNCD). Diese beiden Jungs sprühen geradezu vor Ideen. Während der eine (Smash) den Ideen des anderen (Destop) mit brachialem Technik-Know-How Leben einhaucht, kann Destop seiner Kreativität unbeschwert seinen Lauf lassen. Heraus kommen dabei einzigartige New-Media-Werbeclips, die auf dem Echtzeitdemo-Sektor ihresgleichen suchen. Werke wie Agenda Circling Forth etwa, dem großen Abräumer bei den Scene.org Awards 2010. Nun legen die beiden Künstler ein weiteres Atmosphäre-Schwergewicht vor. Numb Res heißt es, in dessen schwarz/weißem Partikel-Universum Planeten und Sonnen kreisen, und in welchem wir das Zählen lernen. Denn sowohl visuell, als auch innerhalb der brillanten Musik, werden Zahlenfolgen eingespielt. Danach folgen imponierende Wasserspiele, in physikalisch korrekter Form, versteht sich, bevor die Punkte wieder die Oberhand gewinnen. Mit Numb Res legen Fairlight und CNCD also ein weiteres Meisterwerk in Design, visueller Gestaltung, Code und Musik vor. Phew!

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