Das Erbe der Baumeister
Einst herrschte die mächtige Rasse der Baumeister über die alte Welt. Doch ihre hochstehende
Zivilisation fand ein jähes Ende und das Universum fiel einer großen Katastrophe zum Opfer. Die schwebenden Trümmer der Planeten trieben fortan wie Inseln durch eine See aus Wolken. Auf diesen Bruchstücken fristen die letzten Überlebenden, die Nomaden, ihr Dasein. Die Nomaden sind stets auf der Jagd nach wertvollen
Artefakten der Alten, die ihnen beim Kampf gegen die geheimnisvollen Wächter dienen. Denn nur wer genug der alten Technologie sein Eigen nennt, hat überhaupt eine Chance gegen
Seraphims Wächter...
Mix aus Action, Abenteuer und Strategie
Das Spiel ist eine ungewöhnliche Mischung der unterschiedlichsten Genres. In
3rd-Person-Perspektive bewegt Ihr Euren Helden, den Ihr unter den drei Hauptdarstellern Susie, John und Goliath auswählen dürft, durch die dreidimensionale Umgebung. Die unwirkliche Szenerie erinnert entfernt an fantasievolle Render-Adventures wie
Myst 3: Von den einst stolzen Planeten sind nur schwebende Bruchstücke übrig, zwischen denen die Nomaden die halsbrecherischen
Luftkämpfe mit Doppeldeckern und Zeppelinen veranstalten. Die geplanten acht Haupt-Missionen scheinen anspruchsvoll und abwechslungsreich zu sein, so weit das bei der Preview-Version zu erkennen ist. Es wird einen Mehrspieler-Modus für bis zu acht Spieler über LAN und Internet geben.
Der Ein-Mann-Flugzeugträger
Als Träger für Eure Fluggeräte im Retro-Design dienen die beweglichen Fragmente. Im Aufbauteil müsst Ihr eine solche
schwebende Festung für den Kampf ausrüsten. Dafür erhaltet Ihr von einem übrig gebliebenen Baumeister Artefakte, mit deren Hilfe Ihr dort eine Art von Station wie etwa bei
Command & Conquer errichten könnt. Es gibt einen Antrieb, einen Navigationsturm und automatische Geschütze, die Euch vor feindlichen Angriffen schützen sollen. Hier ist richtige Strategie gefragt: Wo baue ich am besten was hin? Gegenstände könnt Ihr in der Voll-Version bei einem
Händler erwerben, der z.B. Hangars verkauft.
Die
Bedienung der Gebäude in Ego-Perspektive ist ebenfalls recht unüblich, denn sie können direkt von der 3D-Spielgrafik aus bedient werden. So muss sich wohl jemand vorkommen, der gerade versucht, ein voll aufmunitioniertes Kriegsschiff alleine zu steuern! Man rennt vom Navigationsturm zu den Geschützen, um auf Flieger zu feuern, die auf das Schiff herunterstoßen, und anschließend wieder retour, um weiter zu navigieren. Reichlich umständlich, denn in der Hitze des Gefechts wäre es besser zwischen den einzelnen Stationen hin- und herschalten zu können. Eine zuschaltbare KI, die Kanonen oder Flugzeuge
automatisch steuert, soll aber noch kommen.