Vorschau: Arx Fatalis (Rollenspiel)

von Jörg Luibl



Arx Fatalis
Entwickler:
Release:
kein Termin
23.12.2003
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ab 19,48€
Spielinfo Bilder  


Freunde von 3D-Rollenspielen wurden in letzter Zeit nicht gerade üppig versorgt: Ultima IX, Gothic, Summoner. Am 25. April will das französische Team der Arkane Studios Abhilfe schaffen und Genre-Fans mit Arx Fatalis in eine düstere Fantasy-Welt entführen. Dass Innovation und Atmosphäre ganz oben auf der Wunschliste der Entwickler stand, konnten wir anhand der ersten spielbaren Version erfahren - mehr dazu in der Preview!

Kellertrauma und Amnesie

Wo bin ich? Wer bin ich? Was mache ich hier? Alle diese Fragen werden Euch durch den Kopf gehen, wenn Ihr Euch halbnackt in einem düsteren Goblin-Gefängnis wiederfindet. Eine spartanische Holzbank, zwei Pilze und ein primitiver Abort gehören zur Luxus-Ausstattung für Gefangene. Euer Gedächtnis hilft Euch vorerst nicht weiter - alles scheint wie ein böser Traum. Erst das leise Flüstern eines Mitgefangenen weckt Eure Lebensgeister und erste Fluchtgedanken...

Ein Charakter nach Maß

Zu Beginn des Spiels könnt Ihr Euch in guter alter Rollenspiel-Manier einen Charakter nach Maß schneidern. Zwar stehen bisher nur drei männliche Charaktere zur Verfügung, aber dafür finden Statistikfreunde bei den Werten und Fähigkeiten mehr als genug Auswahl: Neben Standardwerten wie Lebenspunkte, Mana, Angriffs- und Rüstungsklasse gibt es noch Werte für Gift- und Magieresistenz. Hinzu kommen vier Grundfertigkeiten (Stärke, Geist, Geschicklichkeit, Konstitution) und satte neun Spezialfähigkeiten wie Schleichen, Nahkampf, Objekterkennung oder Wahrnehmung. Schon jetzt könnt Ihr dank einem Pool an frei verteilbaren Punkten Prioritäten setzen; egal ob Kämpfer, Magier oder Dieb - alles ist möglich.

Unter Tage: dunkel und düster

Die ersten Minuten Arx Fatalis lassen wohlige Erinnerungen aufkommen: Ultima Underworld, Dark Project und Gothic vermittelten ein ähnliches Spielgefühl. Doch im Gegensatz zu Gothic spielt sich alles unter der Erde ab, in dunklen Katakomben und Höhlen, in die alle Völker der Oberwelt vor langer Zeit geflohen sind - angeblich herrscht über Tage Eiszeit.

Eure Figur wird in der Ego-Perspektive durch eine düstere, interaktive Spielwelt geführt. Ihr könnt zahlreiche Gegenstände aufnehmen, zerstören und benutzen. Hinzu kommen Hebel und kleinere Rätsel, die einen Hauch von Action-Adventure verströmen. Optisch kann Arx Fatalis aufgrund des düsteren Grunddesigns vor allem im Bereich der Licht- und Zaubereffekte seine Stärken ausspielen. Die Locations sollen im fertigen Spiel von weiträumigen Höhlen, engen Stollen bis hin zu Seenlandschaften, Lavagruben und Städten reichen.
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