Test: Virtual Kasparov (Sport)

von Jens Bischoff



Virtual Kasparov
Entwickler:
Publisher: Virgin Interactive
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Langweilt Euch Euer Opa bei Schachduellen immer wieder mit den selben alten Kriegsgeschichten? Die strategischen Ambitionen Eurer Freunde beschränken sich aufs Züchten von Pokemons? Und im örtlichen Schachclub ringt Euch kein Gegner auch nur ein müdes Lächeln ab? Wie wär`s dann mal mit einer Partie gegen einen Großmeister wie Garry Kasparov? Eigentlich unmöglich, aber mit Virtual Kasparov kann dieser Traum nun in Erfüllung gehen - mehr dazu in unserem Test!

Langweilt Euch Euer Opa bei Schachduellen immer wieder mit den selben alten Kriegsgeschichten? Die strategischen Ambitionen Eurer Freunde beschränken sich aufs Züchten von Pokemons? Und im örtlichen Schachclub ringt Euch kein Gegner auch nur ein müdes Lächeln ab? Wie wär`s dann mal mit einer Partie gegen einen Großmeister wie Garry Kasparov? Eigentlich unmöglich, aber zumindest virtuell kann dieser Traum nun in Erfüllung gehen.

Kasparov im Detail

Für Virtual Kasparov hat der legendäre Schachgott nämlich nicht nur seinen zugkräftigen Namen hergegeben. Neben einer illustrierten Biografie, zahllosen kommentierten Original-Partien und einem Video-Interview mit dem Meister persönlich, richten sich auf Wunsch auch die Eröffnungen nach seinem eigenem Repertoire. Selbst in der digitalen Schachschule wird man vom virtuellen Kasparov begleitet.

Spielbarkeit

Wer mit Schach vertraut ist oder es sich im Lernmodus des Spiels hat beibringen lassen, darf sein Können in sehr individuell abstimmbaren Partien unter Beweis stellen. 23 Schwierigkeitsgrade, 12 virtuelle Herausforderer sowie das Festlegen von verfügbaren Eröffnungen oder eigens angefertigten Stellungen sorgen für ausgeglichene und abwechslungsreiche Begegnungen. Es sind zwar auch Spiele gegen menschliche Konkurrenten möglich, aber dazu braucht man nun wirklich keine PlayStation.

Die Partien lassen sich im übrigen auch jederzeit auf Memory Card speichern und später wieder aufnehmen, oder man nimmt einen Spielstand mit ausweglos erscheinender Lage mit zu einem Schach-Kumpel und stellt sein Können damit auf die Probe. Während Neulingen ein zuschaltbarer Anfängermodus bei der Zugwahl hilft, aktivieren Profis die gnadenlose Schachuhr - selbst ein abrupter Seitenwechsel ist jederzeit möglich. Damit hat es sich aber auch schon mit den Optionen, die sich übrigens auch allesamt während einer Partie noch verändern lassen.

Dafür können die langen Bedenkzeiten der CPU in höheren Schwierigkeitsgraden durchaus an der Geduld zehren. Bei gering bis mittel eingestellter Spielstärke halten sich diese jedoch in Grenzen und notfalls kann man sie auch manuell abbrechen, was die Qualität des Zuges allerdings immens beeinträchtigt.

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