Test: Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt
Entwickler:
Publisher: THQ
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Der Start des neuesten abendfüllenden Disney-Streifens Atlantis steht kurz bevor und auch die Spiele zum Film haben schon ihre Startpositionen eingenommen. Gespannt haben wir das Disney-Debüt in den Modulschacht des Game Boy Advance geschoben und uns auf den langen beschwerlichen Jump&Run-Weg nach Atlantis gemacht. Das Ergebnis der Wanderung könnt Ihr in unserem Test nachlesen.

Bevor wir mit dem Test geinnen, hier noch ein kurzer Hinweis:
Da wir normalerweise keine Test für Game Boy Color-Spiele auf 4Players veröffentlichen, haben wir uns hauptsächlich der GBA-Fassung gewidmet und hierzu eine Review verfasst. Für alle, die aber lieber die GBC-Fassung spielen wollen, hier noch der Hinweis, dass Ihr dieses NUR bei TOYS ´R` US käuflich erwerben könnt!

Der Start des neuesten abendfüllenden Disney-Streifens Atlantis steht kurz bevor und auch die Spiele zum Film haben schon ihre Startpositionen eingenommen. Gespannt haben wir das Disney-Debüt in den Modulschacht des Game Boy Advance geschoben und uns auf den langen beschwerlichen Jump&Run-Weg nach Atlantis gemacht. Das Ergebnis der Wanderung könnt Ihr in unserem Test nachlesen.

Nicht nur der Name zählt

Kaum eine Plattform scheint für das ehemals ausgestorbene Genre des klassischen Jump&Runs, in dem man von rechts nach links läuft, springt und Gegner erledigt, so gut geeignet zu sein wie der Game Boy Advance.

Insofern war die Entscheidung, die GBA-Version von Atlantis eben diesem Genre zuzuführen, sicherlich nicht die schlechteste. Doch wenn man bedenkt, dass häufig eine Lizenz zu einem mittelmäßigen Spiel verwurstet wurde (man erinnere sich nur an Men in Black The Series), geht man natürlich vorsichtig zu Werke.

Doch schon nach den ersten Minuten mit Atlantis wird klar, dass es die Entwickler von 3d6 Games verstanden haben, die Disney-Lizenz ansprechend umzusetzen.

Das fängt an mit den kleinen im Film-Stil gehaltenen Einblendungen, welche die Story vorantreiben, und hört erst mit dem doch etwas über dem Genre-Standard liegendem Gameplay auf.
Natürlich wird einem vieles bekannt vorkommen: Laufen, springen, Gegner erledigen und kriechen muss man in anderen Spielen auch. Doch die Entwickler haben es verstanden, die herkömmlichen Spielprinzipien in clever designte und nicht zu kleine Levels einzupacken und dem Spieler darüber hinaus noch interessante Aufgabenstellungen anzubieten.

Während man sich im ersten Level zum Beispiel unter Zeitdruck damit beschäftigen muss, die einfache Steuerung zu erlernen und diversen Gefahren aus dem Weg zu gehen, werdet Ihr daraufhin aufgefordert, die Crew des U-Bootes zu retten, bevor der olle Kahn sich dem Meeresgrund entgegenneigt - natürlich wieder mit einem Zeitlimit im Nacken.

Das Zeitlimit spielt in nahezu allen der fast 20 Levels und Minispielchen eine entscheidende Rolle. Trotz des teilweise recht eng bemessenen Spielraumes kommt beim eventuellen Scheitern sehr selten Frust auf, was größtenteils am cleveren Leveldesign liegt.

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