Test: Sub Rebellion (Simulation)

von Jens Bischoff



Sub Rebellion
Entwickler:
Publisher: Bigben Interactive
Release:
kein Termin
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ab 58,75€
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Während auf der PS2 fleißig durch künstliche Welten gerast, gerutscht, gerannt, gehüpft und geflogen wird, haben virtuelle Tauchgänge eher Seltenheitswert. Einen richtigen Unterwasser-Shooter sucht man sogar völlig vergebens. Doch mit Sub Rebellion will Bigben Interactive diese Lücke nun schließen und angehende U-Boot-Kapitäne in die entscheidende Schlacht gegen das fiese Meluguis-Imperium schicken.

Kampf ums Überleben

Im Oktober 2139 bringt eine plötzliche und gewaltige Verschiebung der Erdkruste eine beispiellose Reihe von Katastrophen über die Menschheit. In Folge verheerender seismischer Aktivitäten wird fast die gesamte Erdoberfläche überflutet. Jahre später werden sich die Überlebenden in zwei Lager spalten: das Meruguis-Imperium, ein machthungriger Waffen-Konzern, der fast das ganze verbleibende Festland besetzt hält, und die Alliierten Streitkräfte, ein organisierter Zusammenschluss, der den skrupellosen Machenschaften des Imperiums den Kampf angesagt hat.

David gegen Goliath

So weit, so gut gegen böse und dass der Spieler natürlich in einem U-Boot der Allianz Platz nimmt, versteht sich quasi von selbst. Doch die belanglose Hintergrundstory ist ohnehin kein Grund, sich mit Sub Rebellion in die Tiefen der Ozeane zu wagen. Wer gegen wen, ist eigentlich egal, denn in der Praxis gibt es stets nur Euch und den hoffnungslos überlegenen Feind. So müsst Ihr in bester David-gegen-Goliath-Manier dem Gegner mit List und Geschick besonders schmerzliche Verluste zufügen, um der Allianz letztendlich zum entscheidenden Sieg zu verhelfen. Beiläufige Schatzsuche

Bis zur finalen Schlacht ist es jedoch ein weiter Weg, der Euch in über 20 Einsätzen quer durch die Weltmeere führen wird. Ob flache Südseegewässer, versunkene Großstadtruinen, düstere Tiefseegräben oder eisiges Polarmeer - Euer kleines, wendiges U-Boot kommt mit jedem Terrain zurecht und es bleibt oft genug Zeit, auch nach versunkenen Schätzen Ausschau zu halten. Aktiviert Ihr nämlich Euer Sonar, wird die Umgebung kurzzeitig mit einem farbigen Drahtgitter überzogen, das nicht nur schwer erkennbare Gegner, sondern auch wertvolle Artefakte schonungslos aufdeckt.

Eine Frage der Ausrüstung

Für geborgene Schätze gibt`s natürlich am Ende eines Einsatzes zusätzliche Prämien, mit denen Ihr weitere Ausrüstungsteile erwerben könnt, die oftmals sogar durch das Bergen bestimmter Artefakte überhaupt erst zur Verfügung stehen. Standardmäßig verfügt Ihr neben einer Bordkanone auch über Torpedos und Raketen. Für weitere Waffen- bzw. Abwehrsysteme bleibt wenig Platz, weswegen Ihr Euch von Mission zu Mission immer wieder überlegen müsst, welche Art von Zusatzausrüstung jeweils am sinnvollsten ist.
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