Test: Micro Machines - Explosion (Rennspiel)

von Jens Bischoff



Micro Machines - Explosion
Entwickler:
Publisher: Infogrames
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Würdet Ihr gerne einmal in einem Spielzeugauto heiße Wettrennen auf dem Dachboden austragen, in einem Miniaturboot den Gartenteich durchpflügen oder in einem geschrumpften Motorrad den Hühnerstall unsicher machen? Dann seid Ihr bestimmt Fans von Codemasters legendärer Micro-Machines-Serie. Inzwischen sind die kleinen Flitzer lizenzrechtlich jedoch an Infogrames gebunden und seit kurzem auch auf dem GameCube unterwegs. Was Euch beim neusten Micro Machines alles erwartet, erfahrt Ihr in unserem Test.

Traditionell anders

Während die meisten Rennspiele auf möglichst authentische Strecken und Fahrzeuge setzen, wird bei Micro Machines überall dort gefahren, wo sonst eher gefrühstückt, gebadet oder geschlafen wird. Für die kleinen Spielzeugautos, -motorräder und -boote ist keine Kurve zu eng, keine Brücke zu schmal und kein Terrain zu ungewöhnlich. Aus Bücherstapeln werden Schanzen und aus Tellern Schikanen, während Ameisenstraßen als Streckenbegrenzungen herhalten müssen und Kakerlaken für gefährlichen Wildwechsel sorgen.

Insgesamt wird bei Micro Machines auf zwei Dutzend abwechslungsreicher Strecken gefahren, die acht verschiedenen Themenbereichen zugeordnet sind. Diese reichen vom Dachboden über Gartenteich und Hühnerstall bis hin zum örtlichen Friedhof. Je nach gewählter Strecke nehmt Ihr natürlich auch in unterschiedlichen Fahrzeugen Platz - schließlich macht ein U-Boot im Sandkasten nur wenig Sinn. So verfügt jeder der acht skurrilen Fahrer über insgesamt sechs oft ebenso skurrile Fortbewegungsmittel auf zwei, vier oder gar keinen Rädern. Feuer frei

Für zusätzliche Action sorgen über ein Dutzend fieser Waffen und Power-Ups, die auf und neben der Strecke aufgesammelt werden können. Während Ihr Euch mit Turbo-Boosts und Schutzschilden in Sicherheit bringt, sorgen Boxhandschuhe, Flammenwerfer oder Zielsuchraketen für wilde Unfälle und Positionswechsel. Wer jedoch ausschließlich mit fahrerischem Können brillieren will, kann sämtliche Waffen und Hilfsmittel auch deaktivieren. Vor hinterhältigen Rammattacken und unlauteren Überholmanövern ist man allerdings nie gefeit.

Frust und Schadenfreude

Aber auch die Strecken selbst halten genügend Hindernisse und Gefahren bereit, denen es gekonnt auszuweichen gilt, um nicht abzustürzen, Feuer zu fangen oder zu ertrinken. Durch die eingeschränkte Sichtweite sowie die oft unübersichtliche Strecken- und Kameraführung ist das aber gar nicht so einfach bzw. reine Glückssache.

Kommentare

AnonymousPHPBB3 schrieb am
Würdet Ihr gerne einmal in einem Spielzeugauto heiße Wettrennen auf dem Dachboden austragen, in einem Miniaturboot den Gartenteich durchpflügen oder in einem geschrumpften Motorrad den Hühnerstall unsicher machen? Dann seid Ihr bestimmt Fans von Codemasters legendärer Micro-Machines-Serie. Inzwischen sind die kleinen Flitzer lizenzrechtlich jedoch an Infogrames gebunden und seit kurzem auch auf dem GameCube unterwegs. Was Euch beim neusten Micro Machines alles erwartet, erfahrt Ihr in unserem Test.
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