Der eigene Samurai
Insgesamt wird es drei Spielmodi geben: Neben Einzelduellen im "Versus"-Modus und der "Time Attack" sorgt vor allem die "Bushido Quest" für Langzeitunterhaltung und die wichtigste Neuerung gegenüber Kengo - den Kampf gegen mehrere Gegner. In diesem Quest-Modus könnt Ihr zunächst einen eigenen Samurai erstellen, indem Ihr eines von sechs Gesichtern sowie die passende Kleidung wählt.
Die ausführliche Spieler-Statistik versprüht schon einen Hauch von Simulation: Neben Stärke, Schnelligkeit und Beweglichkeit gibt es Werte wie Geist, Erholung und Ruhm. Jede der etwa ein Dutzend Eigenschaften kann im Laufe des Spiels aufgewertet werden.
Allerdings seid Ihr zu Beginn noch ein unbeschriebenes Blatt, während im alten Japan an die 30 Großmeister ihre Kampfstile verbreiten. Ziel ist es, irgendwann selbst den Rang eines Großmeisters zu erreichen und möglichst viele der an die 100 Schwerter zu ergattern.
Übung macht den Meister
Um Euch praktisch zu verbessern und Ruhm zu erlangen, könnt Ihr z.B. gegen Straßenkämpfer mit Holzschwertern antreten. Bewährt Ihr Euch hier, wird vielleicht ein Beobachter auf Euch aufmerksam, der einen starken Schwertarm für seinen Lord oder einen Söldner für die Bewachung eines Händlers sucht - hier geht`s allerdings meist gegen eine Überzahl an Gegnern und um Leben und Tod. Genau so wie in den inoffiziellen Turnieren, die mit Stahl und quasi immer bis zum bitteren Ende ausgeführt werden.