Test: Racing Simulation 3 (Rennspiel)

von Marcel Kleffmann



Racing Simulation 3
Entwickler:
Publisher: Ubi Soft
Release:
kein Termin
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Spielinfo Bilder  
Die Formel 1 ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinung in der Medienwelt: Denn kein weiteres Ereignis, bis auf einige Fußball-Höhepunkte, zieht so viele Zuschauer in seinen Bann, wie ein Rennen der flotten Boliden. Kein Wunder also, dass sich Formel 1-Spiele extrem gut verkaufen. Nun steht Racing Simulation 3 in den Läden und ob ein Rennspiel ohne FIA-Lizenz überhaupt überzeugen kann, erfahrt Ihr im Test!

Jedem Fan der Racing Simulation-Reihe fällt auf Anhieb auf, dass das kleine Namenskürzel F1 vor dem eigentlichen Spielnamen fehlt. Dieses hat natürlich auch einen Grund, denn Ubi Soft hat für Racing Simulation 3 keine FIA-Lizenz erworben. Damit fehlen sämtliche Original-Namen sowie die entsprechenden Fahrzeuge und Teams. Lediglich die echten Strecken sind enthalten; diese wurden allerdings umbenannt, damit es nicht zu Lizenz-Problemen kommt.

Welcher Fahrer darf´s sein?

Bevor Ihr in Euren Boliden klettern könnt, müsst Ihr Euch erst einmal für einen vorgefertigten Fahrer entscheiden bzw. einen eigenen Piloten erstellen. Wie schon eben erwähnt, fehlen sämtliche Namen der realen F1-Fahrer sowie der Teams. Daher stehen irgendwelche selbstausgedachten Rennfahrer in ihren ebenso ungewöhlichen Teams zur Verfügung. Welches Teams oder welchen Fahrer Ihr dabei wählt ist vollkommen egal, denn es gibt nur ein einziges Fahrzeugmodell, das sich von anderen überhaupt nicht unterscheidet. Nur die Farbzusammenstellung ist von Team zu Team anders.

Mit dem beiliegenden Editor könnt Ihr übrigens alle Rennfahrer entsprechend umbenennen, damit Ihr auch gegen Michael Schumacher & Co. antreten könnt. Sogar die Rennwagen-Texturen lassen sich austauschen. Alles in allem ist der damit verbundene Aufwand jedoch recht groß. Spielmodi

Racing Simulation 3 bietet die typischen Spielmodi für ein Rennspiel. Neben dem obligatorischen Einzelrennen sowie der kompletten Meisterschaft gibt es noch das Freie Training. Als komplett neuer und zudem sehr gelungener Spielmodus entpuppen sich die Szenarios. Hierbei werden Euch einige kleine Aufgaben gestellt, die Ihr lösen müsst. Aufgaben der Art: "Halte den Sechsten Platz über vier Runden" oder "Verschaffe Deinem Team den ersten Punkt in der Season und das von Startplatz 14" sind ebenso spannend wie Kopf-an-Kopf-Duelle um die Spitzenposition.

Fahrmodell

Der Knackpunkt an jedem Rennspiel ist die geschickte Kombination aus realistischer Fahrphysik mit einer einfach von der Hand gehenden Steuerung; Und dieses hat Ubi Soft einwandfrei hinbekommen. Die Boliden lassen sich prima über die Strecke steuern. Einzig ein recht schnell ausbrechendes Heck sorgt hin und wieder für Schweißperlen auf der Stirn. Wenn Ihr am Anfang mit der Steuerung dennoch nicht zurechtkommen solltet, könnt Ihr auf tatkräftige Fahrhilfen wie ABS oder automatisches Bremsen zurückgreifen. Diese Hilfen lassen sich natürlich auch abschalten und schon steuert sich der Rennwagen deutlich realistischer und ist schwerer auf der Ideallinie zu halten.

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