Test: RPM Tuning (Rennspiel)

von Jens Bischoff



RPM Tuning
Entwickler:
Release:
28.04.2005
15.04.2010
23.05.2005
Spielinfo Bilder  
Während die virtuelle Street-Racing-Community EAs Need for Speed Underground 2, Take 2s Midnight Club 3 und eventuell auch Namcos Street Racing Syndicate entgegenfiebert, versucht Wanadoo das boomende Genre mit einem Budget-Titel aufzumischen. Ob es sich bei RPM Tuning lediglich um einen billigen Trittbrettfahrer oder doch einen vollwertigen Konkurrenten handelt, erfahrt ihr in unserer nächtlichen Testfahrt.

Allein gegen die Mafia

Wählt ihr den Abenteuer-Modus von RPM Tuning, schlüpft ihr in die Rolle von Vincent Riker, dessen Auto gestohlen wurde. Er versucht nun, sich durch illegale Straßenrennen in die Tuning-Mafia einzuschleusen, um sein entwendetes Schmuckstück wieder zu erobern. Natürlich ist dieses Unterfangen genauso schwierig wie riskant und erfordert neben fahrerischem Können auch unauffälliges Vorgehen und viel Geduld.

Riker bekommt einen neuen Wagen zugeteilt: Die in Spielgrafik präsentierten Zwischensequenzen treiben die Story voran.

Geduldiger Undercover-Einsatz

So versucht ihr zunächst, das Vertrauen von niederen Bandenmitgliedern zu erlangen, ein paar kleinere Rennen zu gewinnen und Konflikten mit der örtlichen Polizei aus dem Weg zu gehen. Bevor ihr euer eigentliches Ziel erreicht, gilt es über 50 lineare Herausforderungen zu bestehen und dabei immer wieder neue Autos bis ans Limit zu tunen. Zwar könnt ihr auch freie Spritztouren durchs nächtliche Los Angeles unternehmen, aber bis auf das Sammeln von Ruhmpunkten durch heiße Drifts und gewagte Stunts gibt es dort keine lohnenswerte Beschäftigung.

Traum in Blauweiß: Das Aussehen eurer Boliden könnt ihr mit Teillackierungen und Aufklebersets selbst bestimmen.

Alles nach Plan

Schade eigentlich, denn ein paar kleine Rennduelle und Herausforderungen abseits der starren Rahmenhandlung hätten den einseitigen Spielverlauf immens aufgelockert. So düst ihr lediglich von einer Aufgabe zur nächsten und versucht vorgegebene Zeitfahrten, Duelle, Turniere, Drag-Races oder Verfolgungsjagden für euch zu entscheiden. Seid ihr erfolgreich, kassiert ihr Prämien für neue Tuningartikel und werdet mit kurzen, in Spielgrafik präsentierten Zwischensequenzen über den Fortlauf der Story informiert.

Stylische Aufnahme: Von den sechs wählbaren Kameraperspektiven sind nicht alle auch problemlos spielbar.

Belanglose Alternativen

Alternativ zum Story-Modus könnt ihr auch in vorgetunten Autos Einzelrennen gegen bis zu drei CPU-Fahrer oder einen zweiten Mitspieler absolvieren. Außerdem könnt ihr euch im Tune&Race-Modus einen eigenen Fuhrpark aufbauen und durch im Story-Modus freigeschaltete Wettbewerbe das nötige Kleingeld für euren Auto- und Tuningbedarf verdienen. Eine Rahmenhandlung gibt es dabei natürlich nicht und auch die verfügbaren Tuningteile richten sich nach eurem Fortschritt im Story-Modus.

Im Rausch der Geschwindigkeit: Zündet ihr den Lachgas-Turbo, beginnt die Szenerie langsam zu verschwimmen.

Kommentare

johndoe-freename-69768 schrieb am
An NFSU kommt es zwar nicht ran aba spaß macht es alle mal und die Grafik iss ganz in ordnung find ich
:D
johndoe-freename-67214 schrieb am
...habe mir NfS mal auf der PS2 angesehen und kann den Hype um das Spiel nicht verstehen... einfallslose Strecken, SlowDowns, Ruckler etc... einzig die Fahrzeugmodelle sehen nett aus...
ewerybody schrieb am
Och danrky.. warum ließt du nich ersma durch bevor du das gleiche nochma schreibst. Leider völlig sinnentleert dein Kommentar.. Naja bin ja auch nich besser. Aber ich kanns ja noch versuchen:
Für 28? könnte das doch ganz witzig sein, wenn man wirklich zuviel Zeit hat.
schrieb am