Test: Ghost in the Shell: Stand Alone Complex (Action-Adventure)

von Jens Bischoff



Ghost in the Shell: Stand Alone Complex
Entwickler:
Publisher: Atari
Release:
02.05.2005
25.10.2005
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ab 21,66€
Spielinfo Bilder Videos
Ghost in the Shell genießt unter Manga- und Anime-Fans ein sehr hohes Ansehen. Da verwundert es, dass Ghost in the Shell: Stand Alone Complex erst das zweite Videospiel ist, das sich der beliebten Vorlage annimmt. Allerdings basiert der Titel weder auf Masamune Shirows Manga-Original noch auf Mamoru Oshis Leinwandadaption von 1995, sondern auf Kenji Kamiyamas gleichnamiger japanischer TV-Serie, die eher durchwachsene Kritiken erhielt. Leider präsentiert sich auch die entsprechende Versoftung als recht zweifelhaftes Vergnügen.

Willkommen bei den Cyborgs von Sektor 9

Während bei Tom Clancy das Team von Rainbow Six Jagd auf Terroristen aller Art macht, kommt bei Ghost in the Shell der japanischen Cyborg-Spezialeinheit Sektor 9 diese Aufgabe zu.
Magerpräsentation: Die Story wird in recht unspektakulären Zwischensequenzen erzählt.
Wir schreiben das Jahr 2030 und ihr übernehmt je nach Auftrag die Rolle der grazilen Motoko Kusunagi oder ihres bulligen Teamkameraden Batou. In einer Mission dürft ihr sogar ins Cockpit eines Tachikoma-Mechs schlüpfen. Während Motoko meist ihre akrobatischen Talente ausspielt und gerne aus dem Hinterhalt agiert, ist Batou quasi der Rambo des Team, der lieber Blei spuckend in die Vollen geht als unauffällige Infiltrationen auszuführen.

Third-Person-Action von der Stange

Was aber zunächst wie eine gesunde Mischung aus Stealth und Action klingt, entpuppt sich schon nach kurzer Zeit als eintöniges Rumgeballere mit gelegentlichen Hüpf- und Prügeleinlagen. Auf Motokos athletische Fähigkeiten greift ihr nämlich ausschließlich im Nahkampf und beim Bewältigen mitunter äußerst hakeliger Sprungpassagen zurück, da sie bei Feuergefechten mangels Zielfixierung kaum von Nutzen sind.
Fristrierendes Gekraxel: Einige Kletter- und Sprungpassagen gestalten sich äußerst hakelig.
Dabei wäre das Spiel für akrobatische und stylische Schusswechsel à la Tomb Raider, Max Payne oder Matrix geradezu prädestiniert gewesen...

Hacken als tumbes Glücksspiel

So marschiert ihr einfach von Wegpunkt zu Wegpunkt durch insgesamt zwölf sterile und lineare Levels, pustet einer KI-Dumpfbacke nach der anderen das Lebenslicht aus und langweilt euch über debile Schalter- und Objekträtsel. Hin und wieder dürft ihr euch zwar auch in die Köpfe speziell gekennzeichneter Gegner hacken, um als Wolf im Schafspelz feindliche Truppen hinterrücks zu dezimieren. In der Regel kommt ihr aber auch ohne dieses Feature meist problemlos voran, das im Übrigen von einem Minispiel begleitet wird, das im späteren Spielverlauf immer mehr zur reinen Glückssache verkommt und nur ein schwaches Abbild der eigentlichen Hackerthematik von Ghost in the Shell darstellt.

Überleben leicht gemacht

Na ja, zumindest habt ihr bei jedem Hacker-Angriff eine unbegrenzte Anzahl an Versuchen und bei einem unfreiwilligen Ableben unendlich Continues, um am letzten der reichlich gesäten Checkpoints wieder mit voller Lebensenergie ins Spiel einzusteigen. Darüber hinaus könnt ihr jede Mission in einem von drei Schwierigkeitsgraden starten und nach einmaligem Durchspielen der gerade einmal sechs Stunden dauernden Kampagne eine von Beginn an zur Verfügung stehende Zweitwaffe auswählen. Doch auch so habt ihr reichlich Gelegenheit, einen zweiten Schießprügel oder Zusatz-Equipment wie Wurfmesser, kugelsichere Westen oder Granaten einzusacken.        
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Kommentare

Jazzdude schrieb am
Hobashidie hat geschrieben:ha da haben wir die bestätigung für meinen beitrag das ihr spiele nicht einmal richtig zockt dieses spiel hab ich zufällig auch ihr listet aber nur normal und schwer auf und meint gleichzeitig die KI der gegner ist stumpf klar weil ihr nur maximal normal gespielt habt hättet ihr schwer gespielt hättet ihr sehr schwer bekommen dann: > aggresiv > gefährlich > tödlich > hoffnungslos > alptraum und zu guter letzt: champion und wenn ihr da die gegner noch stumpfsinnig nennt dann wärs ein wunder
ich sagte ja schon im forum ihr richtet über spiele die ihr noch nicht einmal richtig gezockt habt
Ich nehme an, dass die KI auf besagten Schwierigkeitsgraden mehr aushält. Das macht die KI jedoch nicht gut. Die steht warscheinlich immer noch im Weg rum, und drückt halt andauernd auf den Abzug und hält eben mehr aus :roll:
Wenn du schon nicht verstehst was eine "gute" KI ist, solltest du sowas auch nicht schreiben.
Eine gute KI definiert such durch Deckung suchen, Taktisches Vorgehen, und vlt. auch Verstärkung holen..
E-G schrieb am
meine vermutung war wohl richtig... er ist ein total frustrierter sony fanboy der es nicht fassen kann dass die erfüllung seines lebens keiner ausser er mag und nun von selbst zweifel befallen wird und nun bald suizid begehen wird weil er es nicht schaft jemanden davon zu überzeugen wie toll dieses "tolle" spiel doch ist...
najo ein schönes leben noch, auch wenns bei deinem blutdruck recht kurz sein wird
Evin schrieb am
Dir steht frei ein USERREVIEW zu schreiben... :roll:
Mo-2 schrieb am
Wenn du schon im Forum rumflamest, dann in einem anderen.
Wenn es dir hier nicht passt, dann lies halt ned. Troll
Außerdem, bist du zu klein, um an die Satzzeichen zu kommen? Oder warum schreibst du immer so als hättest du gerade Durchfall?
johndoe-freename-99187 schrieb am
ha da haben wir die bestätigung für meinen beitrag das ihr spiele nicht einmal richtig zockt dieses spiel hab ich zufällig auch ihr listet aber nur normal und schwer auf und meint gleichzeitig die KI der gegner ist stumpf klar weil ihr nur maximal normal gespielt habt hättet ihr schwer gespielt hättet ihr sehr schwer bekommen dann: > aggresiv > gefährlich > tödlich > hoffnungslos > alptraum und zu guter letzt: champion und wenn ihr da die gegner noch stumpfsinnig nennt dann wärs ein wunder
ich sagte ja schon im forum ihr richtet über spiele die ihr noch nicht einmal richtig gezockt habt
schrieb am