Special: Shooter-Special 2004 (Shooter)

von Marcel Kleffmann



Shooter-Special 2004
Entwickler: -
Publisher: -
Release:
kein Termin
Spielinfo
Action ohne Ende: Far Cry, Painkiller, Battlefield Vietnam, UT2004, Splinter Cell Pandora Tomorrow und Hitman: Contracts  - alles in den letzten zwei Monaten erschienen. Aber welcher Titel ist für welche Spieler am ehesten geeignet? Und welche Stärken und Schwächen zeigen die Frühlings-Shooter? Unser Special stellt euch kurz vor der E3 noch mal alle vor!

Far Cry

Wertung:

Einzelspieler: 91% (4P-Award)
Mehrspieler: 86%

Entwickler: Crytek (dt.)
Publisher: Ubi Soft
USK: 18
Mod-Unterstützung: Ja

Schwierigkeitsgrad:

Fortgeschrittene, Profis

Genre/Szenario:

Science-Fiction
Ego-Shooter mit taktischen Einlagen

Drei Stärken:

grandiose Grafik, schlaue KI, tolles Missionsdesign

Drei Schwachpunkte:

schlecht platzierte Autosave-Punkte, Hardwareanforderungen, Ladezeiten

Ähnliche Spiele:

Half-Life (dt.), Unreal 2, Halo Far Cry ist sicherlich das Highlight der bislang erschienenen Actionspiele. Denn die Optik ist großartig, das Gameplay ist dank der schön gestalteten Missionen ausgesprochen motivierend und die KI erweist sich als würdiger Gegner. Auch die Abwechslung kommt nicht zu kurz, da ihr in den Missionen erst gegen Söldner oder Mutanten kämpft, mit Fahrzeugen durch die fantastische Landschaft brettert, streckenweise sogar schleichen müsst oder euch durch das Dschungel-Dickicht schnetzelt. Hinzu kommt eine recht lange Spielzeit für Ego-Shooter.

Eindrucksvolle Gefechte mit wunderschöner Grafik und toller KI - Far Cry lässt kaum Wünsche offen.

Kontrovers ist hingegen das Speichersystem, da es kein Quicksave gibt, sondern nur an bestimmten, teilweise schlecht platzierten Autosave-Punkten gesichert werden darf. Dadurch kommt weitaus mehr Spannung auf, aber auf der anderen Seite wird Far Cry an manchen Stellen, vor allem zum Ende hin, äußerst schwer (Quicksave-Patch soll folgen). Im Vergleich zu den anderen Titeln bietet Far Cry den besten Singleplayer-Modus, überzeugt aber nicht so stark in der Mehrspieler-Disziplin, da einfach zu wenig Modi zur Verfügung stehen. Aber dafür gibt es ja eine ausufernde Mod-Unterstützung.

Kommentare

johndoe-freename-65325 schrieb am
Da ich Ego Shooter generell nicht wirklich leiden kann (es sei denn, sie haben etwas besonderes wie damals Nolf, Halo oder Metroid Prime), ist Painkiller für mich der Inbegriff der traditionellen Shooter Langeweile.
johndoe-freename-2251 schrieb am
Zu Painkiller: Ist ein hammer spiel, aber die bezeichnung arcade-shooter ist wohl gänzlich falsch.
Ein Arcade shooter wäre meinetwegen Contra, R-Type, oder die Timecrisis games... aber 3D FPS games mit klassischer maussteurung hab ich mir so bis jetzt noch in keiner arcade vorgestellt.
ausserdem erinnert es von der atmosphäre eher an gute alte quake1 zeiten als meinetwegen an serious sam. einzig und allein die gegnerhorden, sind wohl FunShooter typisch, sollen aber eine Homage an die DooM spiele sein :P
[/klugscheiss-mode]
johndoe-freename-66860 schrieb am
Am meisten Spaß machts natürlich im multiplayer spaß, dagegen fand ich den Singleplayer-Modus eher schlecht, da er mir mehr wie ein Add-On zum ersten Teil vorkamm.
johndoe-freename-66860 schrieb am
Far Cry fand ich von der Grafik her sehr gut, die Models könnte man schon mit Half-Life 2 oder DOOM 3 vergleichen. Die Spielzeit ist sehr gut für ein Action-Ego-Shooter. Mit dem Editor konnte ich mich auch sehr lange beschäftigen. Alles in einem ist Far Cry ein geiles Spiel. Mehr davon!!!
schrieb am