Seit einiger Zeit rauchen bei den Verantwortlichen der Vorzeigeliga ESL die Köpfe, wie sie das Problem pro-Gaming (kurz pG) in den Griff bekommen können. Nicht zuletzt durch Aussagen von
OCRANA.ATI|Gladiator und
Mouzesports|Blizzard, welche dem Clan pG öffentlich unsauberes Spiel vorwarfen, geriet die ESL zunehmend unter Druck.
Wie alles begann:
Zum Saisonstart der ESL Pro Series VII war pG der einzige Clan hinter dem viele Fragezeichen standen und keiner genau wusste, wo man den Clan in dem überaus leistungsstarken Teilnehmerfeld ansiedeln sollte. Mit dieser Ungewissheit begann der erste Spieltag gleich mit Pauken und Trompeten, in dem pG den Kontrahenten StarComa mit einem 27:3(!) vom Server fegte. Ein Sieg, mit dem man in der Deutlichkeit nicht gerechnet hatte.
Hinter vorgehaltener Hand machten die ersten Vorwürfe die Runde. Von Inet-Rulern und Download-Skill war die Rede, angesichts des hohen Sieges auf der Map de_dust2, auf der StarComa nicht den Hauch einer Chance hatte. Diese Art von Skill möchte man sich nur gerne in einer LAN-Begegnung ansehen können und erwartete somit das Überraschungsteam pG auf den anstehenden Game-Star LAN-Finals in Oberhausen, bei dem prominente Gäste wie
Mousesport,
Ocrana oder
plan-B mit Argusaugen die Leistungen von pG beobachten wollten. Nur, zu beobachten gab es leider nicht viel, da pG eine mehr als dürftige Leistung bot und nach schmachvollen Niederlagen gegen a-Losers.MSI (5:16) und Alternate.AttaX (3:16) die Segel strich. Die Meinungen zum Inet-Skill wurden durch eine so blamable LAN-Leistung nicht leiser. Im Gegenteil - sie nahmen zunehmend Formen an.
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