von Jörg Luibl,

Die Welt interviewt Spiele-Wissenschaftlerin



Wer nach unserem Buchtipp "Spielfiguren in virtuellen Welten" neugierig auf die Forschung der Autorin Natascha Adamowsky geworden ist, findet ein aufschlussreiches Interview im Online-Kulturbereich der Tagesezeitung Die Welt. Zwar verrät das Interview nichts über die Persönlichkeit der Autorin, aber dafür beantwortet die Junior-Professorin für Spieltheorie und Medienkultur an der Berliner Humboldt Universität spannende Fragen: Warum spielt der Mensch? Inwiefern hat der Computer das Spielen verändert? Woher kommt die gesellschaftliche Kritik am Computer? Wann schlägt der normale Spieltrieb in Sucht um? Können Spiele ganz in Vergessenheit geraten?



Kommentare

Moorkh schrieb am
Schöner Beitrag, gerade in einer Zeitung wie der Welt angenehm überraschend. Die Frau hat in puncto Spiele etwas drauf, auch wenn mir das wie ein Email-Interview erscheint. Dann aber der Faux-Pas: Eine Korrektur zu unterlassen, wenn Resident Evil (welches denn? Teil 1?) als Ego-Shooter betitelt wird, weist genauso auf eine empfindliche Lücke hin für eine Frau, die ein Buch über Spielewelten geschrieben hat, wie niemals die Siedler von Catan gespielt zu haben...
gloomy schrieb am
Sehr gute Formulierungen von der Frau Adamowsky. Besonders gut gefallen mir diese hier: \"...das Spiel [nimmt] eine evolutionäre Gelenkstelle in der kulturellen Entwicklung [ein].\"
Und: \"Aber man muß fragen: Was läuft da schief, und erst zuletzt: Was ist das für ein Computerspiel? Ich halte das oft für sehr ärgerliche Ersatzschauplätze, um nicht über Erziehung, Schule, Politik reden zu müssen.\"
Das sollten sich Hetzer ohne Ahnung von der Materie wie Beckstein hinter die Ohren tackern.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
<P>Wer nach unserem <A href="http://www.4players.de/rendersite.php?s ... wsid=38096" target="">Buchtipp</A> "Spielfiguren in virtuellen Welten" neugierig auf die Forschung der Autorin Natascha Adamowsky geworden ist, findet ein aufschlussreiches <A href="http://www.welt.de/data/2005/01/21/391151.html?s=1" target=_blank>Interview</A> im Online-Kulturbereich der Tagesezeitung Die Welt. Zwar verrät das Interview nichts über die Persönlichkeit der Autorin, aber dafür beantwortet die Junior-Professorin für Spieltheorie und Medienkultur an der Berliner Humboldt Universität spannende Fragen: Warum spielt der Mensch? Inwiefern hat der Computer das Spielen verändert? Woher kommt die gesellschaftliche Kritik am Computer? Wann schlägt der normale Spieltrieb in Sucht um? Können Spiele ganz in Vergessenheit geraten?<BR><BR></P><br><br>Hier geht es zur News: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... wsid=38190" target="_blank">Die Welt: Spiele-Wissenschaftlerin im Interview</a>
schrieb am