von Jörg Luibl,

SZ über Computerspieltagung in Dresden

Die Süddeutsche Zeitung widmet sich im Artikel Konsole mio! der Tagung zum Thema Ernstfall Computerspiel – Virtuelles Handeln und soziales Spielfeld, die vom 8. bis 10. Juli in Dresden stattfand (wir berichteten). Darin wird erläutert, zu welchen Ergebnissen bzw. Ansätzen und Theorien die Referenten aus verschiedenen Fachrichtungen kamen. Für die einen ging es um Definitionen des Spielens, wie die pong'sche Machtentfaltung im virtuellen Raum, für die anderen darum, zu erkennen, dass das Verhalten des Spielers besser in die Arbeitswelt integriert werden sollte.

Am Ende scheint klar, dass sich Geistes-, Medien- und Kulturwissenschaftlter erst noch am Anfang der Forschung oder gar Deutung befinden. Autor Bernd Graff resümiert:

"Bedenkt man, unter welcher Definitionsanstrengung die Wissenschaften gerade erst einen "Kleinen Grenzverkehr" mit den Spielen zuzulassen beginnen, versteht man, dass genau dieser Ernstfall wohl noch ein paar Runden im Game der Disziplinen auf sich warten lassen wird."


Kommentare

Amp` schrieb am
Öh.. den Titel deines Kommentars hättest dir aber auch verkneifen können Dreamworks..
Die lustigen Forscher sollten sich halt mal mit der Materie befassen unds eventuell auch mal selbst probieren :/
Whatever
Dream works schrieb am
Vielleicht findet irgendwann ein Genie einen Weg Arbeit und Spielen miteinander zu verbinden.
Wenn jeder die Energie und Zeit, die er in ein Spiel investiert für die Arbeit aufbringen würde, hätten wir in Deutschland wohl keine Probleme.
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Die Süddeutsche Zeitung widmet sich im Artikel <A href="http://www.sueddeutsche.de/kultur/artikel/554/56498/" target=_blank>Konsole mio!</A> der Tagung zum Thema <STRONG>Ernstfall Computerspiel ? Virtuelles Handeln und soziales Spielfeld</STRONG>, die vom 8. bis 10. Juli in Dresden stattfand (<A href="http://www.4players.de/4players.php/dis ... 43244.html" target=_blank>wir berichteten</A>). Darin wird erläutert, zu welchen Ergebnissen bzw. Ansätzen und Theorien die Referenten aus verschiedenen Fachrichtungen kamen. Für die einen ging es um Definitionen des Spielens, wie die pong'sche Machtentfaltung im virtuellen Raum, für die anderen darum, zu erkennen, dass das Verhalten des Spielers besser in die Arbeitswelt integriert werden sollte.<BR><BR>Am Ende scheint klar, dass sich Geistes-, Medien- und Kulturwissenschaftlter erst noch am Anfang der Forschung oder gar Deutung befinden. Autor Bernd Graff resümiert:<BR><BR><EM>"Bedenkt man, unter welcher Definitionsanstrengung die Wissenschaften gerade erst einen "Kleinen Grenzverkehr" mit den Spielen zuzulassen beginnen, versteht man, dass genau dieser Ernstfall wohl noch ein paar Runden im Game der Disziplinen auf sich warten lassen wird."</EM><br><br>Hier geht es zur News: <a href="http://www.4players.de/rendersite.php?L ... wsid=43667" target="_blank">Süddeutsche Zeitung: Fazit zur Computerspieltagung in Dresden</a>
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