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Officers: World War 2: Gameplay 3

Gameplay 3


Gameplay 3
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Fazit Officers: World War 2, 12.12.2008:

Ich kann mich nicht erinnern, wann mich ein im Zweiten Weltkrieg angesiedeltes Echtzeit-Strategiespiel dermaßen reingezogen hat. Die Schlachten sind riesig, teils erschlagend und verlangen von Hobby-Generälen volle Konzentration. Wer in Nordfrankreich siegen will, braucht Erfahrung, Übersicht und Nerven wie Stahlseile. Ohne richtige Taktik, Planung und überlegtes Vorgehen geht hier gar nichts, da die Mittel trotz Nachschub begrenzt sind. Als ich es eine Woche spielte, war ich gerade mal am Ende der zweiten Mission! Aber wenn man dann letztlich siegt, ist die Freude umso größer, denn der Sieg wurde einem nicht wie bei anderen Spielen der Marke Alles-markieren-und-drauf geschenkt. Die Deutschen sind extrem bissig, stehen gut gestaffelt und nutzen jede Schwäche aus, um Landgewinne zu erzielen. So wogt die Schlacht hin und her, Orte werden eingenommen, gehalten und gehen wieder verloren. Leider sind es oft die eigenen Verbündeten, die Unfug machen: Hier reicht es nämlich nicht, dass man einfach nur den Feind vernichtet, denn man muss immer auch den Nachschub koordinieren und im unübersichtlichen Gelände ein Auge auf mögliche Hinterhalte haben. Dass das Spiel dennoch richtig Spaß macht, liegt daran, dass es in Portionen geliefert wird, da alles überschaubar in Siegzonen, Haupt- und Nebenziele einteilt ist. Für Einsteiger ist es trotz ausführlichem Tutorial nicht geeignet, da deren Frustschwelle niedrig hängt. Trotz aller Schwächen ist Officers das beste Weltkriegs-Taktikspiel seit langem und ein Muss für alle Blitzkrieger, Sudden Strike-Veteranen und Zocker, die sich gerne verbeißen!

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