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Getting Up: Contents under Pressure: Gameplay 9

Gameplay 9


Gameplay 9
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Fazit Getting Up: Contents under Pressure, 11.03.2006:

So ganz der erhoffte Überflieger ist Getting Up nicht geworden. Ob es möglicherweise kreativen Differenzen zwischen The Collective und Marc Ecko zuzuschreiben ist, bleibt offen. Fest steht aber, dass sich der Genremix nur als leicht überdurchschnittlich präsentieren kann. Spielerisch mit Elementen aus Tomb Raider und The Warriors durchaus ansprechend, sorgen die abwechslungsreichen Missionen immer wieder für gute, aber eben nicht herausragende Unterhaltung. Außerdem bekommt man so ganz nebenbei gehörig Respekt für die Gefahren, die echte Graffiti-Legenden auf sich genommen haben, um "nach oben" zu kommen. Doch das bei einem Spiel, das sich so sehr mit individueller Kunst auseinander setzt, keine Möglichkeit besteht, eigene Graffitis zu entwerfen, ist bedauerlich. Noch bedauerlicher ist allerdings die insgesamt schwache deutsche Sprachausgabe. Als hiesiger Sprecher von Trane gibt sich Afrob zwar hörbar Mühe, doch mit den Texten, die ihm vorgesetzt wurden, hätten selbst professionelle Synchronsprecher ihre liebe Not. Denn was immer die Übersetzer auch geritten haben mag – an der Intensität des englischen Originals sind sie zielsicher vorbei galoppiert.

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