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Take Command: 2nd Manassas: Trailer 1

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Fazit Take Command: 2nd Manassas, 17.05.2006:

Die historische Darstellung der Bürgerkriegschlachten überzeugt mich trotz Magergrafik und grausiger Soundtapete. Mad Minute Games haben alles zusammengetragen, was es über die Zweite Schlacht von Bull Run zu wissen gibt: Originale Einheiten, Aufstellungen, Offiziere und Kartenmaterial. Die Akribie geht sogar so weit, dass ihr die Befehle über einen berittenen Kurier erhaltet und nur in einem bestimmten Umkreis Befehle erteilen könnt. Die halbautomatische Bedienung soll Einsteigern das Kommandieren erleichtern, was sicher gut gemeint ist. Leider funktioniert sie im Schlachtengetümmel nicht, da sich die KI nicht mehr zurechtfindet. Sinnloses Umherziehen ist die Folge, das die Männer müde macht. Ihr müsst also immer die grobe Linie selbst vorgeben oder gleich ganz den Befehl übernehmen, was Gott sei Dank möglich ist. Aber was soll's? Schließlich hatte Jackson auch keine Rechenmaschine, die ihm die Entscheidungen abnahm. Freier Modus, Editor und weitere Szenarios sorgen für anhaltenden Spaß. Dass keine Schlacht beim zweiten Spielen gleich abläuft, sorgt für fast unbegrenzte Wiederspielbarkeit. An Civil War Generals reicht es trotzdem nicht ganz heran, da das eine Kampagne über den ganzen Sezessionskrieg hatte, bei der ihr mit erobertem Nachschub Waffen einkaufen konntet. Außerdem wurden die erfahrenen Einheiten mitgenommen. Aber vielleicht kommt das beim nächsten Take Command, das die Schlacht von Antietam zum Thema haben soll.

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