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CivCity: Rom: E3-Trailer (HD)

E3-Trailer (HD)


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Fazit CivCity: Rom, 24.07.2006:

Nichts Neues im Staate der Sandalenträger! CivCity: Rom frönt einem uralten und verbrauchten Gott des Städtebaus, den ich längst für tot gehalten hätte. Alles wirkt wie ein müder Abklatsch eines "Best-of-Caesar", das praktisch eins zu eins umgesetzt wurde. Wo sind die frischen Ideen, die bereits Kinder des Nils vorexerzierte? Ich muss mich immer noch um jedes Haus kümmern, als wären die Bewohner Kleinkinder, die nicht wissen, wo es zum Markt geht. Konsumzwang - hängt ihr Leben wirklich davon ab, dass sie heute eine Amphore Olivenöl ergattern? Die Idee mit der Forschung ist grundsätzlich gut, könnte sie doch dem virtuellen Städtebau neue Impulse liefern. Allerdings muss dann auch die Umsetzung stimmen. Bei CivCity: Rom sind die Erfindungen bloßes Beiwerk ohne Sinn, da ihr auch ohne sie gewinnen könnt. Zu Beginn ist das Spiel ohne Anspruch, später wieder viel zu schwierig. Die Einwanderung ist von Stronghold abgekupfert, wo auch die Leute in der Burgmitte sitzen und auf ihren Job warten. Obwohl die Bedienung einfach ist, lassen sich die Legionäre kaum sinnvoll aufstellen. Grafisch erinnert CivCity: Rom an Stronghold 2, was nun wahrlich kein großes Prädikat ist. Vieles sieht schlicht hässlich aus und die Stadt wirkt kaum belebt. Immerhin kann es wegen des Karrieremodus eine geringfügig höhere Motivation als Stronghold 2 entfachen. Daher lieber auf Caesar IV warten!

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