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Company of Heroes: Deutsche Wehrmacht

Deutsche Wehrmacht


Deutsche Wehrmacht
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Fazit Company of Heroes, 29.09.2006:

Packend. Explosiv. Taktisch. Company of Heroes fackelt ein unheimlich intensives Stakkato an Explosionen, Feuersalven und Rauchfontänen ab. Und trotz dieser dynamischen Action, die zugunsten des Spektakels hier und da auf realistischen Anspruch verzichtet, bleibt das Spielerlebnis ein angenehm forderndes und dichtes: Das ohnehin schon gute Gerüst der Truppen-Aufrüstung und der geschickten Positionseroberung aus Warhammer: Dawn of War wurde übernommen und um sinnvolle Elemente erweitert: Zum einen könnt ihr Stellungen im Gelände jetzt mit Stacheldraht oder Sandsäcken sichern, Gebäude besetzen oder dank integrierter Physik alles in Schutt und Asche legen. Zum anderen ist mit der Pflicht, zusammenhängende Gebiete zu schaffen, eine motivierende strategische Note hinzugekommen: Gerade im Multiplayer sorgt das für herrlich gemeine Eroberungen. Trotzdem fehlt mir der letzte Feinschliff für die Platin-Euphorie: Bei den Manövern aus der Deckung heraus kann es hektisch werden und die KI verharrt schon mal in seltsamer Lethargie. Schade ist auch, dass die Kampagne erzählerisch schwach bleibt, dass es keinen Perspektivwechsel zu den Deutschen gibt und dass es insgesamt nur zwei, sich dazu auch noch ähnlich spielende Parteien gibt - das ist auf lange Sicht einfach mager und schreit gerade nach eiskalter Add-On-Berechnung. Wichtig ist aber, dass Relic hier nach der 360-Enttäuschung von The Outfit endlich mal wieder verdammt gut unterhalten kann - es gab in letzter Zeit wenig Strategiespiele vor der Kulisse des Zweiten Weltkriegs, die mir dermaßen den Schweiß auf die Stirn getrieben haben. Das üppige Spektakel und das frische Territorialprinzip siegen über den mageren Umfang und kleine Steuerungstücken, deshalb zücke ich den Gold-Award!

Company of Heroes
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